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Hurricane Festival ohne Supermarkt: Worauf Besucher achten müssen


Spontane Einkäufe eingeschränkt
Hurricane Festival ohne Supermarkt: Diese Alternative gibt es

t-online, mas

14.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Discounter auf dem Hurricane Festival war jahrelang Standard: Dieses Jahr ist Schluss damit.Vergrößern des BildesEin Discounter auf dem Hurricane Festival war jahrelang Standard: 2022 ist Schluss damit. (Quelle: imago stock&people/imago images)
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Wer auf dem Hurricane Festival in Scheeßel angemessen verpflegt sein will, muss seine Vorräte selbst schleppen: Einen Supermarkt wird es dieses Jahr nicht auf dem Gelände geben.

Ein Supermarkt gehörte in den vergangenen Jahren vor Corona zum Standardprogramm beim Hurricane Festival. Für die Besucher war es praktisch – keine Schlepperei von Essensvorräten und keine Angst, etwas Wichtiges vergessen zu haben. Denn auch Drogerieartikel oder Dinge wie Gummistiefel oder Grillkohle konnte man spontan im Supermarkt kaufen.

Wirtschaftliche Unsicherheit nach Corona als Faktor

Doch dieses Jahr ist Schluss damit. Vor allem die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass es für viele Supermarkt-Betreiber nicht zu stemmen ist, eine Festival-Filiale übers Wochenende zu betreiben.

"Meist schließt man mit einem Supermarkt-Partner, von denen es nur ca. eine Handvoll deutschlandweit gibt, die in der Lage sind, das in eurem bekannten Maße zu stemmen, Verträge über 1-2 Jahre. Unsere sind leider mit dem Jahr 2021 ausgelaufen und die wirtschaftliche Unsicherheit nach Corona hat dazu geführt, dass diese Partner nun erstmal abwarten, wie sich die Situation entwickelt", schreibt das Hurricane-Team in einem Facebook-Statement.

Kiosk mit Festival-Bestsellern als Alternative

Zudem sei eine vorübergehende Filiale auf einem Festival-Acker immer ein Verlustgeschäft für den Supermarkt-Betreiber. Das habe vor allem mit der besonderen Infrastruktur sowie dem Personal- und Wareneinsatz zu tun, heißt es weiter. Dazu komme auch ein Personalproblem in Discountern, das durch die Corona-Pandemie noch drastischer geworden ist. Es sei nicht leicht, mal eben 400 Supermarkt-Mitarbeiter für eine Festival-Filiale heranzuziehen.

Als Alternative wird es in diesem Jahr einen Kiosk geben, der zumindest die Festival-Bestseller im Sortiment hat. Eine Tüte Goldbären gibt's beispielsweise für 1,25 Euro, die obligatorische Dose Ravioli für 2,50 Euro und die 0,5-Liter-Dose Bier für 1,25 Euro.

Wer etwas mehr für die eigene Verpflegung braucht, sollte sich seine eigenen Vorräte mitbringen. Dabei sollte aber eine Einschränkung bei der Anreise zum Hurricane Festival bedacht werden: In allen Zügen des Metronoms sind Bollerwagen, Sackkarren & Co. verboten. Festival-Besucher, die palettenweise Bier und sperrige Ausrüstung anschleppen, werden am Bahnsteig stehengelassen.

Verwendete Quellen
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