Kein Warmwasser in Sporthallen Oldenburg verzeichnet erste Erfolge beim Energiesparen
Als eine der ersten Kommunen in Deutschland brachte Oldenburg Energiesparmaßnahmen auf den Weg. Eine Zwischenbilanz zeigt: Das hat sich gelohnt.
Die Stadt Oldenburg hat eine erste Zwischenbilanz zu ihren Energiesparmaßnahmen gezogen. Und diese kann sich durchaus sehen lassen. Laut Oberbürgermeister Jürgen Krogmann konnte die Stadt in den vergangenen vier Wochen rund 27.000 Kilowattstunden Energie einsparen.
Maßgeblich dazu beigetragen habe der Verzicht auf warmes Wasser in den städtischen Sporthallen, der Energieverbrauch konnte dadurch um rund ein Drittel reduziert werden. "Unsere Maßnahmen zeigen messbar Wirkung", so Krogmann in einer Mitteilung der Stadt.
Insbesondere das Abstellen von Warmwasser hatte in einem Zusammenhang für Aufsehen gesorgt: Die Profi-Fußballer von Schalke 04 mussten beim DFB-Pokalspiel gegen den Bremer SV im Oldenburger Marschwegstadion kalt duschen, nahmen die Sache aber mit Humor.
Krogmann betont dabei: Die Einsparungen seien nicht einfach auf die Ferienzeit zurückzuführen. Daten aus dem Jahr 2019 zeigten, dass die betroffenen zehn Sporthallen seinerzeit nahezu identische Verbrauchsmengen aufwiesen.
- Mitteilung der Stadt Oldenburg