Wende im Mordfall Ekaterina B.: Schwiegermutter gesteht Tötung

Wer hat Ekaterina B. aus Bremerhaven getötet? Lange Zeit ging man davon aus, ihr Ehemann war es. Doch nun sehen die Dinge plötzlich ganz anders aus.

Im Mordfall von Ekaterina B. aus Bremerhaven hat sich am Mittwoch eine unerwartete Wendung ergeben: Die Schwiegermutter der Getöteten gestand vor dem Landgericht Bremen ihre Schwiegertochter umgebracht zu haben. Das berichtet "buten un binnen". Seit Ende August muss sich ihr Sohn und der Mann von B. vor Gericht verantworten. Ihm wird Mord zur Last gelegt.

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Laut Anklage soll eigentlich der 46-jährige Ehemann seiner 32 Jahre alten Frau Anfang Februar in Bremerhaven Beruhigungsmittel gegeben und sie dann getötet haben. Im Anschluss, so die Vorwürfe, habe er die Leiche zerteilt und in Plastikfolien und Müllsäcke gepackt.

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Die sterblichen Überreste seiner Frau steckte der Mann laut Anklage in einen Koffer, den er schließlich in einen Fluss warf.

Die Polizei hatte während der Ermittlungen unter anderem mit Drohnen und Hunden nach der Frau gesucht. Auch die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" berichtete über den Fall. Der Reisekoffer mit den Leichenteilen der 32-Jährigen war Anfang März am Weserufer in Bremerhaven gefunden worden.