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Grüne erwägen Ende von Passagierflügen ab Bremen


Vorschlag der Grünen
Wird der Airport Bremen bald keine Passagiere mehr befördern?

Von dpa
24.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug steht nachts auf dem Rollfeld vom Flughafen Bremen (Archivfoto): Aus Sicht von Piloten gilt der Airport als besonders sicher.Vergrößern des BildesEin Flugzeug steht nachts auf dem Rollfeld vom Flughafen Bremen (Archivfoto): Viele Kurzstreckenflüge seien überflüssig, so ein Argument. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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Werksflughafen oder Drehkreuz für Passagiere? Geht es nach den Grünen in Bremen, könnte sich der Airport bald nur noch auf eine Sache konzentrieren.

Die mitregierenden Grünen in Bremen erwägen ein Ende der Passagierflüge vom Flughafen der Hansestadt. Sie wollen prüfen, ob der Airport in einen Werksflughafen für Airbus und andere Firmen der Luft- und Raumfahrtbranche umgewandelt werden kann. Das geht aus dem Vorstandsentwurf für das Wahlprogramm zur Landtagswahl im Mai 2023 hervor. Das Programm soll auf einem Landesparteitag am Samstag (26.November) verabschiedet werden.

Viele Passagierflüge ab Bremen seien Kurzstrecken nach Frankfurt, Stuttgart, München oder Amsterdam, sagte Landeschef Florian Pfeffer am Donnerstag. Sie könnten überflüssig gemacht werden durch bessere Bahnverbindungen. Die Frage sei auch, wie viel Steuergeld die Menschen in Bremen und Bremerhaven in den defizitären Flughafen stecken wollten. Gebraucht werde der Airport von der Flugzeugbranche und als Modellstandort bei der Entwicklung eines klimaneutralen Luftverkehrs.

Das grüne Wahlprogramm setze Schwerpunkte bei Energiewende und Klimaschutz, einer nachhaltigen Nutzung des knappen Raums, bei Bildung und Armutsbekämpfung, sagte die Co-Landessprecherin Alexandra Werwarth. Zu dem Entwurf seien aus der Mitgliedschaft knapp 800 Änderungsanträge eingegangen. Bei etwa 20 Fragen rechne sie mit Debatten und Abstimmungen auf der Landesmitgliederversammlung. Im kleinsten Bundesland wird am 14. Mai 2023 das Landesparlament, die Bremische Bürgerschaft, neu gewählt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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