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Feuer bei Pornodarstellerin Julia Winter: Brandstiftung nach Sex in Kirche?


Feuer bei Pornodarstellerin: War es Brandstiftung?

Von t-online, stk

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Nachdem Julia Winter den Sex-Clip online gestellt hatte, verΓ€nderte sich laut eigener Aussage ihr Leben zum Negativen.
Nachdem Julia Winter den Sex-Clip online gestellt hatte, verΓ€nderte sich laut eigener Aussage ihr Leben zum Negativen. (Quelle: Screenshot Instagram)
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Ein Sex-Clip aus einer Dorfkirche machte Julia Winter aus Bassum bei Bremen auf einen Schlag berΓΌhmt. Doch nicht alle finden offenbar gut, was sie macht.

Julia Winter lebt in Angst: Seit die 37-JΓ€hrige ΓΌber Nacht mit einem Pornostreifen aus einer Dorfkirche berΓΌhmt wurde, lΓ€uft es allem Anschein nach nicht mehr gut fΓΌr die Erotikdarstellerin. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde ein Schuppen an ihrem Wohnhaus in Bassum (Landkreis Diepholz) in Brand gesteckt.

"Ich hΓ€tte nie gedacht, dass die Menschen so voller Hass sein kΓΆnnen", sagte sie "Bild" und bezog sich dabei nicht nur auf das mutmaßlich gelegte Feuer in der Nacht zu Dienstag. Sie sei in letzter Zeit auch Anfeindungen ausgesetzt. Menschen hΓ€tten sie auf der Straße beschimpft, Drohbriefe seien bei ihr eingegangen, berichtet sie. Zu allem Überfluss habe ihr Vermieter ihr den Mietvertrag gekΓΌndigt – angeblich wegen Eigenbedarfs.

Pornodarstellerin: "Weiß nicht, wie es weitergehen soll"

Gegen ein Uhr nachts habe Winter, Mutter eines dreijΓ€hrigen Kindes, zunΓ€chst zwei Verpuffungen wahrgenommen, bei einem Blick aus dem Fenster entdeckte sie dem Bericht zufolge die meterhohen Flammen am Schuppen, nur wenige Meter vom Haus entfernt. Ein Nachbar habe "Sturm geklingelt", dann sei die Feuerwehr angerΓΌckt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, schΓ€tzt den Schaden auf rund 7.000 Euro. Niemand kam zu Schaden.

Porno-Prozess Ende Januar

Winter wurde im vergangenen Jahr berΓΌhmt, weil sie in der Kirche des kleinen Ortes Lunsen (Gemeinde Thedinghausen) einen Pornofilm gedreht und den Clip ins Internet gestellt hatte. Daraufhin erstattete die zustΓ€ndige Pastorin Anzeige.

Julia Winter ging im GesprÀch mit t-online in die Offensive und erklÀrte, sie habe mit dem Filmchen nur gegen Kindesmissbrauch in der Kirche aufmerksam machen wollen. Insbesondere sei es ihr darum gegangen, die ihres Erachtens unzureichende Strafverfolgung von mutmaßlichen TÀtern anzuprangern.

Ende Januar muss sich die 37-JΓ€hrige deshalb wegen StΓΆrung der ReligionsausΓΌbung (Paragraf 167 Strafgesetzbuch) vor dem Amtsgericht in Achim verantworten. Die Staatsanwaltschaft hatte Winter zuvor einen Strafbefehl ΓΌber 1.500 Euro zukommen lassen. Entweder zahle sie oder gehe ersatzweise 50 Tage in Haft, so die Forderung. Winter legte Einspruch ein. Nun folgt die Verhandlung.

Verwendete Quellen
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