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Werder Bremen: Sieg im Klaassen-Rechtsstreit


Klaassen-Transfer
Werder Bremen siegt nach jahrelangem Rechtsstreit

Von t-online, pas

15.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Davy Klaassen im Trikot von Werder Bremen (Archivbild): Vor Gericht hat sich sein Ex-Verein nun durchgesetzt.Vergrößern des BildesDavy Klaassen im Trikot von Werder Bremen (Archivbild): Vor Gericht hat sich sein Ex-Verein nun durchgesetzt. (Quelle: Noah Wedel/imago images)
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Corona-bedingt lief der Amsterdam-Transfer von Davy Klaassen anders als üblich ab. Es folgte ein Rechtsstreit. Nun kann sich Werder als Sieger fühlen.

Im Oktober 2020 wechselte der Ex-Werderaner Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam – doch die Posse um Provisionsforderungen seiner Berater-Agentur zog sich in die Länge. Nachdem jene "Dietz Sports B.V." ihre Berufung vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht zurückgezogen hat, fand der Rechtsstreit ein Ende. Zuvor hatten der Werder-Blog "Deichstube" und die "Kreiszeitung" über den Sieg der Werderaner berichtet. Die Agentur war nach einem Urteil des Landgerichts Bremen vom Januar 2022 in Berufung gegangen.

Der Transfer des Mittelfeldmannes fiel in die Hochphase der Corona-Pandemie. Die hatte dafür gesorgt, dass Transfers in den Herbst hinein möglich waren, was einen späten Transfer Davys ermöglichte. Für elf Millionen Euro sicherte sich Ajax die Dienste des Spielers – und die Beraterfirma forderte 250.000 Euro Provision ein.

Vertrag unterschiedlich ausgelegt

Der Grund: Die "Dietz Sports B.V." habe sich auf den ursprünglich gültigen Vertrag des Nationalspielers und WM-Teilnehmers berufen. In dem sei noch der 31. August als Stichtag für etwaige Zahlungen beim Verbleib eines Spielers bei seinem bisherigen Klub verankert war, wie die "Kreiszeitung" berichtet.

Doch Werder Bremen wehrte sich vor Gericht, verwies auf die Corona-Situation. Das Landgericht entschied damals, dass sich Werder im Recht befinde und folglich nicht für eine Provision in die Kasse greifen muss. Das Urteil wurde mit dem Rückzieher der Berater-Agentur nun bestätigt.

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