Unfall auf der A1: Fußgänger taucht plötzlich auf Autobahn auf – totgefahren

Schock für eine 30-jährige Autofahrerin: Mitten auf der Fahrbahn steht auf einmal ein Mann. Sie kann weder ausweichen noch bremsen.

Auf der A1 ist am frühen Samstagmorgen ein Mann totgefahren worden. Wie die Polizei mitteilte, war er plötzlich auf der Fahrbahn der A1 von Bremen in Richtung Osnabrück aufgetaucht.

Gegen 5.23 Uhr erfasste eine Autofahrerin den 50-Jährigen. Für den Mann aus Oldenburg kam jede Hilfe zu spät. Er sei noch an der Unfallstelle gestorben, heißt es in der Mitteilung der Beamten.

Was er als Fußgänger auf der Autobahn machte, ist noch komplett unklar. "Wir haben keine Ahnung, wie er dahin gelangt ist", sagte ein Polizeisprecher zu t-online. Eine mögliche Autopanne scheidet ersten Ermittlungen zufolge wohl aus: In der Nähe seien keine abgestellten Fahrzeuge gefunden worden, sagte der Sprecher.

Polizeisprecher: "Möglicherweise werden wir es nie erfahren"

Lange kann der Mann offenbar auch noch nicht auf der Fahrbahn gewesen sein. Zumindest hätten andere Autofahrer zuvor keinen Fußgänger auf der A1 gemeldet.

Ebenso ist noch offen, ob der Mann eventuell unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Ob eine Obduktion angeordnet wird, werde sich erst nach dem Wochenende klären, teilte der Polizeisprecher mit. Und weiter: "Das kann ein Unfall gewesen sein, das kann aber auch ein Suizid oder etwas ganz anderes gewesen sein. Das müssen jetzt die Ermittlungen zeigen. Möglicherweise werden wir es nie erfahren."

Die 30-jährige Autofahrerin erlitt laut Polizei einen Schock. Ebenso ihr Beifahrer. Ihr Auto wurde schwer beschädigt. Die Polizei beziffert den Schaden auf ungefähr 10.000 Euro.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.