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Bremen: Wasser flutet Lagerraum-Anbieter – Schaden nicht abschätzbar


Folge des Unwetters
Starkregen flutet Stauraum-Anbieter in Bremen – Riesiger Schaden?

Von t-online, stk

23.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0261157365Vergrößern des BildesStarkregen hat die Feuerwehr in Bremen in Atem gehalten. Zahlreiche Keller liefen voll. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
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Der ganz große Knall blieb aus, dennoch sind die Folgen des Starkregens in Bremen noch weiter spürbar. Auch einen Anbieter für Lagerräume hat es getroffen.

Vollgelaufene Keller, Fluten in Unterführungen, Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen: Die Feuerwehr in Bremen hatte in der Nacht zu Freitag allerhand zu tun. Mehr als 800 Notrufe gingen bei den Einsatzkräften ein. Und noch immer trudeln neue Meldungen über Schäden ein.

Wie t-online erfuhr, ist auch das Kellergeschoss den Lagerraum-Anbieters "Stauraum" in der Bremer Neustadt in der Nacht den Fluten zum Opfer gefallen. Wie aus einer E-Mail, die t-online vorliegt, hervorgeht, kam es zu einem Wassereinbruch in das Untergeschoss des Gebäudes.

Das Unternehmen teilte weiter mit, dass "alle notwendigen Maßnahmen zur Schadensbehebung sofort eingeleitet" wurden. "Die Pumpen zum Entwässern", so der Konzern, "laufen und wir sind optimistisch, dass ab Freitag der Zugang zu den Lagerboxen ins Untergeschoss möglich ist". "Stauraum" setzte eigenen Angaben nach Lufttrockner ein und hoffe, "damit baldmöglichst die gewohnte Qualität unserer Räume wiederherzustellen".

Auch Lastenaufzug außer Betrieb

Wie aus der E-Mail weiter hervorgeht, wird Mietern empfohlen, ihr Inventar "zeitnah" zu prüfen und bei Bedarf eine Schadensbegutachtung vorzunehmen. Sollten Mieter eine Versicherung bei "Stauraum" abgeschlossen haben, werden sie gebeten, die Schäden mithilfe eines Formulars aufzulisten und an den Betrieb zu senden. Falls keine Extra-Versicherung abgeschlossen wurde, könnten Betroffene die Schäden ihrer Hausratversicherung melden.

Wie hoch der Schaden letztlich ausfällt, lässt sich schwer abschätzen. "Stauraum" war für eine Nachfrage von t-online am Freitag nicht zu erreichen. Wie t-online jedoch von einer Betroffenen erfuhr, soll das Wasser etwa zwei bis drei Zentimeter hoch im Kellergeschoss gestanden haben. Das Erdgeschoss, so "Stauraum" selbst in der E-Mail, war offenbar nicht betroffen.

Die Betroffene berichtete weiter, dass aufgrund des Wassers auch der Lastenaufzug im Gebäude zurzeit still stehe. Durchnässte Möbel und andere große Gegenstände könnten zwar aus den einzelnen Stauräumen geräumt, jedoch nicht per Aufzug ins Erdgeschoss und dann nach draußen gebracht werden. Die Firma biete als erste Hilfsmaßnahme Euro-Paletten an. Auf diese könnten Betroffene ihre Ware zunächst lagern, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Mail von "Stauraum" an betroffene Lagerraum-Mieter
  • Telefonat mit einer Betroffenen
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