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Bremen: Chef der Lürßen-Werft regt große Fusion an


Anregung aus Bremen
Marinewerften: Kommt es zur großen Fusion?

Von dpa
11.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Schiffe der Deutschen Marine liegen auf dem Gelände der zur Lürssen-Gruppe ehörenden Peene-Werft.Vergrößern des BildesSchiffe der Deutschen Marine liegen auf dem Gelände der zur Lürssen-Gruppe gehörenden Peene-Werft. (Quelle: dpa-bilder)
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Noch gibt es in Deutschland drei große Schiffsbauunternehmen, die Marineschiffe bauen. Könnten sie bald unter einem Dach fusionieren?

Der Miteigentümer des Bremer Schiffsbaukonzerns Lürssen, Peter Lürßen, hält einen Zusammenschluss der drei deutschen Marinewerften unter bestimmten Voraussetzungen für richtig. "Eine Konsolidierung unter den richtigen Vorzeichen und mit der Zustimmung der Regierung macht in Deutschland auf jeden Fall Sinn", sagte Lürßen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Samstag. Er bezog sich dabei auf die Marinewerften Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS), German Naval Yards und Naval Vessels Lürssen (NVL).

Die Bedeutung der drei Unternehmen ordnete Lürßen so ein: "Fähig zum Generalunternehmer ist ganz sicher TKMS. Auch wir sind heute schon Generalunternehmer, aber wir lassen viel Arbeit ausgliedern an andere Werften. German Naval hat viele Komponenten nicht, sie machen Reparaturen und sind eingebunden, aber bei großen Aufträgen meist als Unterlieferant."

"Das ist der einzig sinnvolle Schritt"

Mit einem Zusammengehen von TKMS und NVL "unter vernünftigen Bedingungen" hätte man "einen Ansprechpartner für eigentlich alle großen Kampfschiffe und die komplexen Programme als Generalunternehmer". In fünf Jahren könnte dann auch die German Naval hinzukommen, "das ist der einzige sinnvolle Schritt", fügte Lürßen hinzu.

Einen späteren Börsengang nannte er "einen durchaus sinnvollen und gangbaren Weg". Dabei wäre eine Beteiligung des Bundes wünschenswert. "Ein Anteil des Bundes von 25,1 erscheint mir als logische Größe. Wir haben damit kein Problem", sagte Lürßen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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