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Bremen: Innensenator Ulrich Mäurer fordert Böllerverbot zu Silvester


Silvesterfeuerwerk vor dem Aus?
Bremer Innensenator will Böller leichter verbieten

Von t-online, dpa
11.06.2025Lesedauer: 1 Min.
Ulrich Mäurer (SPD), Innensenator von Bremen: Er hat den Vorsitz bei der Innenministerkonferenz in Bremerhaven.Vergrößern des Bildes
Ulrich Mäurer (SPD), Innensenator von Bremen: Er hat den Vorsitz bei der Innenministerkonferenz in Bremerhaven. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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In Bremerhaven treffen sich die Innenminister von Bund und Ländern. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer will dort durchsetzen, dass Kommunen leichter Böllerverbote verhängen können.

Knallkörper, Raketen und brennende Mülltonnen: Der Jahreswechsel löst in vielen Städten regelmäßig Ärger aus – auch in Bremen. Bei der Frühjahrskonferenz der Innenminister in Bremerhaven fordert Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) nun mehr Handlungsspielraum für die Kommunen. Sie sollen künftig selbst entscheiden dürfen, wo Feuerwerk verboten wird.

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"Ich würde privates Silvesterfeuerwerk am liebsten verbieten", sagte Mäurer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Zusammen mit der Berliner Innenverwaltung habe Bremen einen Vorschlag eingebracht, der pragmatische Lösungen ermöglichen solle: "Die Kommunen kennen ihre Brennpunkte am besten."

Silvestereinsätze in Bremen nehmen zu

In Bremen hatte es zum Jahreswechsel erneut zahlreiche Einsätze wegen brennender Container und unsachgemäß gezündeter Pyrotechnik gegeben – vor allem im Steintorviertel und rund um den Hauptbahnhof. Auch die Feuerwehr beklagt seit Jahren einen steigenden Aufwand rund um Silvester.

Ein generelles bundesweites Verbot sei laut Mäurer derzeit rechtlich kaum umsetzbar. Stattdessen sollen die Länder und Städte gezielt eingreifen können – etwa in Wohngebieten mit hoher Verletzungsgefahr oder an bekannten Problemplätzen.

Die Innenminister beraten bei ihrer Konferenz in Bremerhaven noch bis Freitag unter anderem auch über Abschiebungen nach Afghanistan, sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Sicherheitsmaßnahmen in Zügen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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