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Cloppenburg: Hunderte LKW verabschieden verstorbenen vierjährigen Lasse


"Lasse, mach es gut"
Hunderte Lkw und Einsatzfahrzeuge verabschieden verstorbenen Vierjährigen

Von t-online, pas

Aktualisiert am 24.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr (Symbolbild): Zahlreiche Einsatzfahrzeuge und LKWs waren für Lasse auf der Straße.Vergrößern des Bildes
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr (Symbolbild): Zahlreiche Einsatzfahrzeuge und Lkw waren für Lasse auf der Straße. (Quelle: Silas Stein/imago-images-bilder)

Mit einem bewegenden Konvoi haben Hunderte Lkw-Fahrer einem vierjährigen Jungen die letzte Ehre erwiesen. Der Junge starb vor einer Woche an einem schweren Herzfehler.

Einem vierjährigen Jungen aus Scharrel (Landkreis Cloppenburg) ist am Samstag sein letzter Wunsch erfüllt worden – auch wenn er ihn nicht mehr selbst miterleben konnte. Lasse verstarb vor gut einer Woche an einem schweren Herzfehler und wurde kurz darauf auf dem Scharreler Friedhof beigesetzt.

Auf seiner letzten Reise begleiteten ihn rund 300 Fahrzeuge, angefangen bei Feuerwehrautos und Traktoren bis hin zu Rettungsfahrzeugen der Feuerwehr und großen Lkw, wie die "Nordwest Zeitung" (NWZ) berichtet. Die Fahrer im Konvoi erwiesen Lasse damit die letzte Ehre. Ein Video, das in den sozialen Medien geteilt wurde, zeigt den mehr als halbstündigen Zug durch die Hauptstraße der kleinen Gemeinde in Niedersachsen.

Bewegender Konvoi für verstorbenen Jungen

Der Junge hatte zeitlebens eine große Leidenschaft für Fahrzeuge. Zu dem Konvoi hatten seine Eltern Janna und Dirk Schulakowski über Social Media dazu aufgerufen, ihm eine letzte Freude zu bereiten, was viele Menschen bewegte. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Viele Lkw-Fahrer hatten rote Luftballons an ihren Fahrzeugen befestigt – Rot war die Lieblingsfarbe von Lasse. Andere Lkw zierten Schriftzüge wie "Lasse, mach es gut" oder "Ruhe in Frieden", wie die "NWZ" weiter schreibt. Zahlreiche Menschen versammelten sich demnach am Straßenrand, um ihre Anteilnahme auszudrücken.

Auch Saterlands Bürgermeister Thomas Otto fuhr selbst in einem Feuerwehrfahrzeug mit und zeigte seine Solidarität. Die Eltern waren überwältigt. "So viele Fahrzeuge hatten wir nicht erwartet", sagte Anna Schulakowski dem Nachrichtenportal mit Tränen in den Augen. Für sie und ihren Ehemann sei es kein Abschied von Lasse: "Er bleibt immer in unseren Herzen."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • nwz.de: "Hunderte zeigen überwältigende Anteilnahme am Tod des kleinen Lasse"
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • om-online.de: "XXL-Konvoi zieht durch Scharrel: Die Anteilnahme an Lasses Tod ist überwältigend" (kostenpflichtig)
  • Eigene Artikel bei t-online
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