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Delmenhorst: Böller explodiert in Hand von 19-Jährigem – schwer verletzt


Einsatz in Delmenhorst
Lauter Knall in der Nacht: Polizei macht üble Entdeckung

Von t-online, MAS

03.11.2023Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesDie Schriftzug "Polizei" leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens (Symbolbild): Die Beamten hatten zunächst eine ganz andere Vermutung. (Quelle: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Polizei hört einen Knall und geht von einer Geldautomatensprengung aus. Doch dann treffen sie auf einen 19-Jährigen, der schreiend in einem Audi sitzt.

Aus der Delmenhorster Innenstadt war in der Nacht zu Freitag gegen 2 Uhr ein lauter Knall zu hören, den auch Beamte im Gebäude der Polizei wahrnahmen. Alarmierte Einsatzkräfte sahen noch einen offensichtlich PS-starken Audi, der mit hoher Geschwindigkeit vom Bismarckplatz wegfuhr.

Sofort sei eine Verbindung zu einer möglichen Sprengung eines Geldautomaten hergestellt worden, teilt die Polizei mit. Beamte verfolgten dem Audi über die Oldenburger Straße in Richtung Autobahn 28, als der Wagen vor der Notaufnahme des Delmenhorster Krankenhauses stoppte.

Auf dem Beifahrersitz saß ein 19-jähriger Mann, der laut um Hilfe schrie. Am rechten Arm waren massive Verletzungen zu sehen, die sofort behandelt werden mussten. Der Audi-Fahrer war ein 21-jähriger Bekannter des Verletzten. Er gab an, dass die Verletzungen auf dem Bismarckplatz entstanden waren.

Polizei ermittelt gegen 19-Jährigen

Dort hatte der 19-Jährige einen illegalen Knallkörper anzünden wollen, der aber in seiner Hand explodierte. Beweismittel wurden auf dem Bismarckplatz gefunden. Gegen den jungen Mann leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein.

"In diesem Zusammenhang weist die Polizei wiederholt auf die Gefahren hin, die durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern und insbesondere durch nicht zugelassene Knallkörper entstehen können", heißt es.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch vom 3. November 2023
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