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Vermisster Arian aus Bremervörde: Kein Erfolg bei Suche in Tümpel


Fußspuren entdeckt
Taucher suchen in Tümpel nach Arian – ohne Ergebnis

Von t-online, stk

Aktualisiert am 25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehrleute laufen über einen Acker bei Bremervörde. Von einem vermissten sechs Jahre alten Jungen aus dem niedersächsischen Bremervörde fehlt noch immer jede Spur.Vergrößern des BildesFeuerwehrleute laufen über einen Acker bei Bremervörde. Von dem vermissten sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde fehlt noch immer jede Spur. (Quelle: Markus Hibbeler/dpa)
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Noch immer fehlt jede Spur vom vermissten Arian aus Bremervörde. Auch neue Hinweise auf seinen Aufenthaltsort brachten keine neuen Erkenntnisse.

Am Donnerstagvormittag haben Einsatzkräfte auf der Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde einen Tümpel durchsucht. Das Gewässer befindet sich bei Krankenburg im Landkreis Stade. Spürhunde hätten dort angeschlagen, sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp auf Nachfrage von t-online. Der Einsatz von Tauchern brachte jedoch keine neuen Erkenntnisse.

Bereits vor der Suchaktion war die Polizei nicht davon ausgegangen, dass es sich um eine heiße Spur handle. Jedem noch so kleinen Hinweis werde jedoch nachgegangen, ergänzte van der Werp.

Fußspuren führten Einsatzkräfte zu dem Tümpel

Das Gewässer befindet sich nördlich des Flusses Oste und rund zehn Kilometer vom Wohnort des sechs Jahre alten Arian Arnold entfernt. Seit Montag fehlt von ihm jede Spur, mehrere hundert Einsatzkräfte von Polizei, DLRG, DRK und freiwillige Helfer geben nicht auf, um den Jungen wohlbehalten wiederzufinden, betonte der Sprecher.

Laut Feuerwehr soll entlang des Flusses Oste in nördliche Richtung weiter gesucht werden. Da der Junge Wasser möge, sei es möglich, dass er am Fluss entlanggelaufen sei, hieß es von der Polizei. Am Vorabend hatten die Einsatzkräfte Fußspuren gefunden, die möglicherweise zu dem Jungen gehören könnten.

Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass er sich nicht melden wird, wenn er Menschen in der Nähe bemerkt. Auch auf Ansprache reagiere er nicht. Die Polizei spricht, nach mehreren kalten Nächten, von einer sehr ernsten Lage.

Polizei betont: "Die Suche geht unvermittelt weiter"

Im Laufe des Tages erwarten die Helfer Unterstützung von rund 250 Soldaten der Bundeswehr. Diese sollen die Einsatzkräfte zusätzlich entlasten, sagte der Sprecher. Obwohl von Arian, der an einer Autismus-Spektrum-Störung erkrankt ist, bislang jede Spur fehlt, gebe man nicht auf, so van der Werp. "Die Suche geht unvermittelt weiter."

Arian war zuletzt am Montag um 19.30 Uhr an seinem Wohnort in Bremervörde-Elm gesehen worden. Dort zeichnete eine Überwachungskamera das Kind auf. Es sei nach wie vor unklar, wo sich Arian derzeit aufhalte, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstagmorgen.

Im Wald haben Einsatzkräfte unter anderem Süßigkeiten und Ballons aufgehängt, um den Jungen anzulocken. Auch ein Feuerwerk wurde gezündet – das möge der Junge. So hatte man sich erhofft, ein Lebenszeichen des Kindes zu erlangen. Doch auch dieser Ansatz verlief bislang ohne Erfolg.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg
  • Artikel von t-online
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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