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Tipp in Bremen: Flüsseviertel sieht aus wie Notting Hill


In der Bremer Neustadt
Norddeutsches "Notting Hill": Stadtviertel verzaubert Touristen


19.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Die Häuschen im Flüsselviertel sind ein beliebtes Fotomotiv.Vergrößern des Bildes
Die Häuschen im Flüsseviertel sind ein beliebtes Fotomotiv. (Quelle: Mara Schumacher)
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Notting Hill ist ein bekanntes Stadtviertel in London und beliebtes Fotomotiv. Wer ein ähnliches Flair erleben möchte, muss aber nicht nach Großbritannien reisen.

Nicht nur wegen des gleichnamigen Films mit Hugh Grant ist Notting Hill in London wohl eines der berühmtesten Stadtviertel weltweit: Dort reihen sich bunte Häuschen an malerischen Straßen aneinander. Doch auch eine norddeutsche Stadt bietet eine ähnliche Kulisse.

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Es geht um das Flüsseviertel in Bremen-Neustadt. Seinen Namen hat es, weil die meisten Straßen nach Flüssen benannt sind, wie etwa die Rheinstraße, Moselstraße oder Lahnstraße. Die Straßen in dem nahezu quadratisch angelegten Viertel sind gesäumt von den typischen Altbremer Häusern mit bunten, verzierten Fassaden.

Altbremer Häuser entstanden zwischen 1850 und 1920

Die Reihenhäuser entstanden zwischen 1850 und 1920 im Stil des Klassizismus, Historismus und im Jugendstil, damals waren sie als Einfamilienhäuser konzipiert. Charakteristisch sind das Souterrain sowie die schmale Bauweise. Altbremer Häuser erstrecken sich dafür nach hinten und in die Höhe.

Altbremer Häuser als Wohnraum sehr begehrt

Typisch sind außerdem Stuck auf den teilweise bunten Fassaden und den Erkern, einige Häuser haben Wintergärten oder Veranden, die meistens nachträglich angebaut worden sind.

Viele Altbremer Häuser sind bis heute gut erhalten und als Wohnraum sehr begehrt, manche stehen unter Denkmalschutz. Auch seien sie als "sehenswerte Fotomotive eine beliebte Touristenattraktion", schreibt das Stadtportal bremen.de.

In Notting Hill in London handelt es sich bei den Reihenhäusern um viktorianische Townhouses, die ebenfalls durch bunte Fassaden auffallen und ein Touristenmagnet sind. Ihre Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Damals wurden die kleinen Townhouses für reiche Adelige errichtet, die für kurze Aufenthalte von ihren Landsitzen in die Stadt kamen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • bremen.de: Bremer Häuser
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