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Tierheim Bergedorf: Emotionaler Abschied von Hündin Luna – plötzlicher Tod


"Gebrochene Herzen"
Plötzlicher Tod: Tierheim trauert um Hündin Luna

Von t-online, tzo

11.06.2025 - 15:05 UhrLesedauer: 2 Min.
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Schwarze und weiße Vorderpfoten eines Hundes (Symbolbild): Hündin Luna lebte vier Jahre im Tierheim Bergedorf. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Alfred Hofer/imago)
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Das Tierheim Bergedorf nimmt Abschied von Luna – einer traumatisierten Hündin, die trotz schwieriger Vergangenheit Vertrauen fasste und für einige Menschen etwas ganz Besonderes war.

Vor etwa vier Jahren hatte Luna im Tierheim Bergedorf in der Nähe von Bremen ein Zuhause gefunden. Mit einer tragischen Vorgeschichte mit Zwingerhaltung und Missbrauch kam die Hündin dorthin und berührte mit ihrem vorsichtigen Vertrauen viele Herzen. Nun muss das Tierheim von ihr Abschied nehmen.

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"Viel zu früh, und doch mit dem Wissen, dass es das Richtige für sie war", schreibt die Einrichtung auf Instagram. Luna habe einen plötzlichen Bandscheibenvorfall erlitten. Nun stehe man mit "gebrochenem Herzen", aber auch mit viel Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit da.

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Das Tierheim blickt in einem emotionalen Beitrag zurück: Luna hatte einen schweren Start ins Leben. Nach ihrer schwierigen Vergangenheit fand sie im Tierheim Sicherheit. "Sie war keine, die sich jedem sofort anschloss. Aber nach einiger Zeit bei uns begann das, was bei unserem Lunchen nie laut und offensichtlich war: Vertrauen", so die Tierpfleger.

Besonders Männern gegenüber zeigte sich die sportliche Hündin anfangs skeptisch. "Aber wer ihr Herz berühren durfte und ihre weiche Seite sehen konnte, der wusste: Das war ein Geschenk", heißt es weiter. "Sie war unsere Schnellste, unsere Sportlichste, unser kleiner fliegender Salto mit der dicken Mauer ums Herz."

Tierheim Bergedorf: Lunas Geschichte ist auch eine Mahnung

Der Abschied fühle sich nun so an, als hätte das Leben still und heimlich einen Schlussstrich gezogen. Ihre Betreuer seien bis zum Ende bei ihr gewesen. "Du warst einfach Du, und das reichte vollkommen aus, um Herzen zu berühren", schreiben die Mitarbeiter.

Sie möchten mit Lunas Geschichte auch daran erinnern, dass nicht jeder Hund für jedes Zuhause geeignet ist: "Es reicht nicht, Mitleid zu haben. Man braucht Wissen, Verständnis, Zeit und die Bereitschaft, an sich zu arbeiten und mit seinen Aufgaben zu wachsen." Deshalb sei Lunas bewegende Geschichte auch eine Mahnung.

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