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Zugunfall bei Bad Zwischenahn mit zwei Toten: Bahnstrecke wieder frei


Zug mit Ziel Hannover
Nach Unfall mit zwei Toten: Bahnstrecke wieder frei

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.07.2025 - 12:50 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250729-911-012176Vergrößern des Bildes
An einem Bahnübergang in Niedersachsen hat ein Zug ein Auto erfasst (Archivbild): Die Bahnstrecke ist nach dem Unfall mit zwei Toten wieder frei. (Quelle: Christian Butt)
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Nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto am Bahnübergang können Reisende wieder planmäßig fahren. Bei dem Unfall starben ein Vater und sein Sohn.

Nach dem tödlichen Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto ist die Bahnstrecke zwischen Bad Zwischenahn und Oldenburg wieder frei. "Die Züge fahren wieder planmäßig", sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Der Zug mit Ziel Hannover erfasste am Dienstagmittag einen Pkw an einem Bahnübergang. Dabei kamen nach Polizeiangaben ein zwölf Jahre alter Junge und sein 49 Jahre alter Vater ums Leben.

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Der Zug erfasste das Auto an einem halbseitig beschrankten Bahnübergang und schob es trotz Bremsung mehrere Hundert Meter vor sich her. Die Polizei ermittelt nun, ob die Schranke offen oder geschlossen war. Bei einem halbseitig beschrankten Übergang besteht die Möglichkeit, eine geschlossene Schranke zu umfahren.

Lokführer erleidet Schock

Im Zug befanden sich rund 240 Menschen. Der Lokführer erlitt einen Schock, zwei Bahnreisende meldeten sich mit leichten Verletzungen. Neben der Polizei waren Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge vor Ort.

Die Polizei sicherte bis zum späten Dienstagabend Unfallspuren und führte Vermessungen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs durch. Das stark beschädigte Auto wurde geborgen und die Bahnstrecke auf Schäden überprüft. Ein Polizeisprecher erklärte, alle Erkenntnisse aus der Unfallaufnahme würden jetzt zusammengetragen.

Polizei befragt Zeugen

Im Interesse der Familie der beiden Toten, der Bundes- und Landespolizei sowie der Deutschen Bahn sei die Klärung des genauen Unfallhergangs und der Todesursache wichtig. Die Polizei befragte dazu Zeugen, darunter den Lokführer und Personen, die sich in der Nähe des Unfallortes aufhielten.

Der Regionalexpress war auf dem Weg von Norddeich/Mole im Landkreis Aurich nach Hannover. Nach dem Unfall sperrten die Behörden die Strecke. Zwischen Bad Zwischenahn und Oldenburg richtete die Bahn einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.

Züge aus Richtung Norddeich endeten in Bad Zwischenahn, während Züge aus Richtung Hannover nur bis Oldenburg fuhren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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