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Niedersachsen: Minister fordert günstigen Preis für Deutschlandticket


Preisstreit
Minister warnt: Deutschlandticket muss günstiger sein als das Auto

Von t-online, dpa
16.06.2025 - 07:27 UhrLesedauer: 1 Min.
Grant Hendrik Tonne (SPD): Niedersachsens Verkehrsminister warnt vor einer Preisspirale beim Deutschlandticket.Vergrößern des Bildes
Grant Hendrik Tonne (SPD): Niedersachsens Verkehrsminister warnt vor einer Preisspirale beim Deutschlandticket. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa)
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Niedersachsens Verkehrsminister Tonne fordert, dass das Deutschlandticket nicht teurer sein darf als das Auto. Um dessen Finanzierung herrscht ein Streit.

Wird das Deutschlandticket weiter verteuert, verliert es seinen Reiz – davor warnt Niedersachsens Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne (SPD). "Die Nutzerinnen und Nutzer brauchen die Verlässlichkeit, dass das D-Ticket günstiger als das Auto ist", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Gerade der Preis sei ein zentraler Erfolgsfaktor. Deshalb müsse der Bund auch über 2025 hinaus mitzahlen.

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Zum Jahresbeginn war der Preis des bundesweit gültigen Nahverkehrstickets von 49 auf 58 Euro im Monat gestiegen. Zwar bleibt es für viele Pendler günstiger als frühere Monatskarten – doch Tonne sieht die Politik in der Pflicht: "Eine stabile, langfristige und auskömmliche Finanzierung ist nötig und darf nicht einseitig von den Kundinnen und Kunden getragen werden."

Uneinigkeit bei Finanzierung des Deutschlandtickets

Bisher übernehmen Bund und Länder je zur Hälfte die Kosten von jährlich rund drei Milliarden Euro, um Einnahmeausfälle der Verkehrsunternehmen auszugleichen. Doch wie es ab 2026 weitergeht, ist offen – und sorgt schon jetzt für Streit. Laut einer dpa-Umfrage sind sich selbst die Länder untereinander uneins.

Tonne pocht auf die bestehende Regelung: "Die hälftige Aufteilung der Kosten ist fair und hat sich bewährt." Auch die Verkehrsunternehmen bräuchten Planungssicherheit. "Keiner soll am Ende auf den Kosten des D-Tickets sitzen bleiben", so der Minister. Ein zügiger Kompromiss zwischen Bund und Ländern sei nun nötig.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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