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Werder Bremen: Mitchell Weiser verletzt – so reagiert Clemens Fritz


Schock-Diagnose
"Jammern nicht": So reagiert Werder auf Weiser-Verletzung

Von t-online, dpa, tzo

17.07.2025 - 16:51 UhrLesedauer: 2 Min.
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Mitchell Weiser: Der Leistungsträger von Werder Bremen fällt lange aus. (Quelle: IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images/imago)
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Diese Diagnose war ein Schock: Mitchell Weiser erleidet einen Kreuzbandriss und wird Werder Bremen lange fehlen. Clemens Fritz zeigt sich betroffen.

Am Mittwoch teilte Werder Bremen die bittere Nachricht: Leistungsträger Mitchell Weiser hat im Training einen Riss seines Kreuzbands im rechten Knie erlitten und fällt monatelang aus. Werders Fußball-Chef Clemens Fritz gibt sich einen Tag nach der Schock-Diagnose betroffen.

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"Wenn man solch eine Nachricht erhält, ist das natürlich ein Schock", sagte Fritz dem Portal "Deichstube": "Sportlich schmerzt der Ausfall sehr, aber auch menschlich tut es mir für Mitch unheimlich leid."

Nach der schweren Verletzung sollen in den nächsten Tagen die notwendigen Behandlungs- und Therapieformen final geklärt werden. "Wir können trotzdem nichts anderes tun, als die Situation jetzt anzunehmen und das Bestmögliche daraus zu machen", so Fritz weiter: "Wir bleiben positiv und werden jetzt nicht jammern."

Werders Top-Trio steht nicht zur Verfügung

Weiser vergrößert aktuell die Verletzungssorgen bei Werder. Denn auch Stürmer Marvin Ducksch (Wade) und Mittelfeldmann Jens Stage (Fuß) fallen aktuell aus und werden am nächsten Dienstag nicht mit in das Trainingslager in das österreichische Zillertal reisen. Dieses Trio hatte in der abgelaufenen Saison für die meisten Scorerpunkte des Klubs gesorgt.

Die Ausfälle können auch Auswirkungen auf die Transferbemühungen der Bremer haben. Denn Ducksch und Stage gehören ebenso wie Romano Schmid zu den potentiellen Verkaufskandidaten, die dem Klub Geld in die Kasse spülen könnten.

Auf der Zugangsseite hat Werder bislang nur Abwehrspieler Maximilian Wöber vom englischen Premier-League-Aufsteiger Leeds United ausgeliehen. Der neue Trainer Horst Steffen hatte beim Trainingsauftakt gesagt: "Im vorderen Bereich denken wir darüber nach, ob noch etwas passiert. Und es ist klar, dass auf der rechten Seite eventuell etwas passieren kann." Positionen, auf denen Ducksch und Weiser zuhause sind.

Clemens Fritz in Gesprächen mit Neuzugängen

Fußball-Chef Fritz will nicht in Panik verfallen. "Mitchs Ausfall wirft jetzt nicht sämtliche Planungen über den Haufen", sagte der 44-Jährige: "Aber er ist einer unserer Führungsspieler – und deshalb müssen wir nun natürlich ganz genau schauen, was wir unternehmen können. Wir führen intern bereits Gespräche darüber, welche Möglichkeiten es für uns gibt." Nach Medienberichten ist Werder an der Verpflichtung des 21-jährigen Belgiers Samuel Mbangula (Juventus Turin) interessiert.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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