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Corona in Bremen: Bundesland erreicht Impfquote von 100,2 Prozent


Kurioser Wert bei Erwachsenen
Bremen erreicht Impfquote von 100,2 Prozent


Aktualisiert am 07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Warteschlange vor dem Impfzentrum Am Brill (Archivbild): Das Zentrum bietet Impfungen ohne Termin an.Vergrößern des Bildes
Warteschlange vor dem Impfzentrum Am Brill (Archivbild): Das Zentrum bietet Impfungen ohne Termin an. (Quelle: Stefan Schmidbauer/imago-images-bilder)

Bundesweit verzeichnet Bremen die höchste Impfquote. Am Freitagmorgen vermeldete das RKI einen Wert, der die 100 Prozent überschreitet. Die Quote sorgt für Verwunderung.

Seit Wochen verzeichnet das Bundesland Bremen hohe Zahlen bei den Corona-Impfungen. Mobile Impfangebote und Einladungen zeigen Erfolg: Fast alle erwachsenen Bürger haben einen doppelten Impfschutz: 96,6 Prozent haben ihren zweiten Piks erhalten.

Und auch die Erstimpfungen nehmen in dem Bundesland weiter zu. Nun erreicht die Quote allerdings einen überraschenden Wert von 100,2 Prozent. Diese Zahl veröffentlichte das RKI am Freitagmorgen in seinem bundesweiten Impfmonitoring.

Wie kommt der Wert in Bremen zustande?

Der kuriose Wert wird auf die Unterschiede im Meldeverfahren für die Impfungen zurückgeführt. Zunächst werden die Impfungen nicht in dem Bundesland gemeldet, in dem die geimpften Personen leben, sondern in dem, in welchem sie vorgenommen wurden.

"Nur die Angabe des Ortes der impfenden Stellen ist in allen Datenquellen enthalten", heißt es in der Erläuterung des RKI. So werden auch Menschen, die aus der Umgebung ein Bremer Impfangebot nutzen, in die Statistik miteinbezogen. Und die Quote eines Bundeslandes könne über den Wert von 100 steigen.

Unterschiedliche Meldearten sorgen für ungenaue Zahlen

Wie der "Spiegel" berichtet, zählen hier ebenso Seeleute, die im Hafen geimpft wurden, dazu – unabhängig von ihrem Heimatland. Auch Unterschiede in der Meldeart können zu Differenzen führen.

Während laut Angaben des RKI Impfzentren und mobile Impfteams, aber auch impfende Gesundheitsämter und Krankenhäuser ihre Daten über ein gemeinsames Programm an die Bundesdruckerei übermitteln, ist dies bei niedergelassenen Ärzten anders organisiert. Dort geschieht die Meldung über eine Anwendung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, so das RKI. Privatärzte nutzen wiederum eine eigene Plattform, von der die Zahlen lediglich durch das RKI abgerufen und aufbereitet werden könnten.

Verwendete Quellen
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