t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Bremen: Mehr Platz für Geflüchtete in Messehallen


Erstunterkünfte in Messehallen
Bremen schafft mehr Platz für Flüchtlinge

Von dpa
Aktualisiert am 11.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Bremer Messehallen am Rande der Bürgerweide (Symbolbild): Bremen baut die Flüchtlingsunterbringungen weiter aus.Vergrößern des Bildes
Die Bremer Messehallen am Rande der Bürgerweide (Symbolbild): Bremen baut die Flüchtlingsunterbringungen weiter aus. (Quelle: Eckhard Stengel/imago-images-bilder)
News folgen

Bremen stockt seine Flüchtlingsunterkünfte auf dem Messegelände auf. Das Bundesland hat bereits vor dem Ukraine-Krieg Probleme mit der Unterbringung von Flüchtlingen – jetzt soll mehr Platz geschaffen werden.

Bremen erweitert seine Flüchtlingsunterkünfte auf dem Messegelände. Wie das Sozialressort am Freitag mitteilte, soll in Halle 7 zusätzlich eine Erstunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet werden, die von Samstag an genutzt werden kann. Außerdem werde die Anzahl der Betten in Halle 6 ausgebaut. Den Angaben nach stehen somit über 1.200 Schlafplätze zur Verfügung.

Die Messehallen werden in Kabinen unterteilt, die Platz für acht bis zwölf Menschen in Doppelstockbetten bieten. Ehrenamtliche bauten die Kabinen in den vergangenen Tagen auf. Die Hallen sind mit Duschcontainern ausgestattet. Gut 700 Menschen finden gleichzeitig in den Essensbereichen Platz. Bis Anfang des Jahres 2021 wurden die Messehallen 6 und 7 als Impfzentren genutzt.

Bremen: Die Lage der Unterbringung von Flüchtlingen ist angespannt

Die Lage in Flüchtlingsunterkünften in Bremen sei bereits vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine angespannt gewesen, sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne). "Bremen kann den Menschen im Moment nichts Anderes bieten als Notunterkünfte." Sie hoffe auf eine gleichmäßigere Verteilung der Geflüchteten auf die einzelnen Bundesländer.

Aktuell leben 700 Flüchtlinge aus der Ukraine in Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes, wie das Sozialressort mitteilte. Mindestens 400 Menschen seien zusätzlich in privaten Unterkünften untergekommen. Rund 40 Prozent der Ankommenden sind den Angaben nach minderjährig. Darunter seien bis Donnerstagabend 90 Kinder unter fünf Jahren gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom