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Luxus-Hunde vergiftet: Vier Tiere tot – wer hat etwas gesehen?


Polizei sucht Zeugen
Unbekannte vergiften Rudel von Luxus-Hunden – vier Tiere tot

Von dpa, pb

Aktualisiert am 17.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Akita-Hund (Symbolfoto): In Nordrhein-Westfalen sind zehn Tiere der edlen Rasse Opfer einer Vergiftung geworden.Vergrößern des BildesAkita-Hund (Symbolfoto): In Nordrhein-Westfalen sind zehn Tiere der edlen Rasse Opfer einer Vergiftung geworden. (Quelle: Francesco Fanti/imago images)
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Rätselhafter Fall in Dortmund: Unbekannte haben ein Rudel von Akita-Hunden vergiftet. Vier der teuren Tiere sind bereits verstorben, weitere sind immer noch im Krankenhaus. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls.

In Dortmund sind auf einem Privatgrundstück zehn teure Hunde der Akita-Rasse Opfer einer Vergiftung geworden – mit teils tödlichem Ausgang. Die Polizei teilte am Freitag mit, dass der 39-jährige Besitzer zehn seiner elf Tiere mit Lähmungserscheinungen habe am Mittwochmorgen vorgefunden habe. Die Tiere wurden sofort in Kliniken gebracht.

Nicht alle haben die Tat überlebt: Vier Hunde seien bereits gestorben, vier würden weiter behandelt, zwei hätten die Vergiftung überstanden und seien zurück beim Besitzer, sagte ein Polizeisprecher.

Akitas kosten als Welpen nach Auskunft von Züchtern bereits 1.500 bis 2.500 Euro, Rüden werden bis zu 70 Zentimeter groß und knapp 60 Kilogramm schwer. Der Eigentümer sei begeisterter Hundesportler und nehme mit den Tieren an Wettkämpfen teil, sagte der Polizeisprecher.

Vergiftung in Dortmund: Verdächtige Person gesichtet

Sein Privatgrundstück sei so groß, dass die vielen Tiere dort artgerecht mit ausreichend Auslauf gehalten werden könnten. Laut ersten Befragungen habe es auch keine Spannungen mit Nachbarn wegen der Hunde gegeben. Allerdings hätten Zeugen in den vergangenen Nächten eine verdächtige Person in der Nähe des Grundstücks beobachtet. Die Polizei bittet um weitere Hinweise.

Nach toxikologischen Untersuchungen sei klar, welches Gift der oder die Täter verwendet haben. Die Tiere verendeten dadurch qualvoll, sagte der Sprecher. Um keine Nachahmer anzuregen, nannte die Polizei die Substanz des Giftes nicht. Akita-Hunde stammen ursprünglich aus Japan, es gibt auch eine amerikanische Zuchtlinie. Den Tieren wird besondere Treue nachgesagt. Sie binden sich sehr eng an ihre Besitzer.

Die Dortmunder Polizei sucht nun nach Zeugen, die bei der Aufklärung der Tat helfen können: Wer in der Nacht zu Mittwoch oder am frühen Mittwochmorgen in der Nähe des Dortmunder Singschwanenwegs bzw. der Syburgstraße verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0231/1327441 melden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Dortmund, 17.06.2022
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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