t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDortmund

Illegales Rennen in Dortmund | Raser behauptet: Ich hatte Durchfall


Illegales Rennen
Raser behauptet: Ich hatte Durchfall

Von t-online, fe

05.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist hält eine Winkerkelle in den Händen (Symbolbild): Im Landkreis Hildesheim musste ein 28-Jähriger seinen Weg statt mit dem Auto zu Fuß fortsetzen.Vergrößern des BildesEin Polizist hält eine Winkerkelle in den Händen (Symbolbild): In Dortmund endete ein mutmaßliches Rennen für zwei Fahrer bei der Polizei. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Zwei junge Fahrer sollen in Dortmund ein illegales Rennen gefahren sein. Ein 20-Jähriger bestreitet das und gibt eine skurrile Ausrede.

In Dortmund haben sich zwei junge Menschen mutmaßlich ein illegales Straßenrennen geliefert. In der Nacht auf Freitag bemerkte ein Streifenteam der Polizei um kurz nach Mitternacht, dass ein Mercedes und ein Golf mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs waren. Demnach wechselten die Autos die Fahrspuren mit erhöhtem Tempo, fuhren dicht auf andere Pkw auf und nötigten die unbeteiligten Fahrer zu Ausweichmanövern.

An roten Ampeln hielten die Wagen zwar an, beschleunigten aber, sobald die Anzeige auf Grün umschlug, auf Höchsttempo. Teilweise sollen die beiden Autos mit mehr als 120 Stundenkilometern durch die Stadt gerast sein.

Raser versucht es mit absurder Ausrede

Die Polizisten stoppten den 20-jährigen Fahrer des Mercedes und die 24 Jahre alte Fahrerin des Golf schließlich auf der Bornstraße in der Nordstadt. Die Handys der Raser wurden sichergestellt und die Autos beschlagnahmt. Zugleich untersagten die Beamten den Tatverdächtigen das Führen von Kraftfahrzeugen.

Daran änderte auch die Ausrede des 20-Jährigen Mercdes-Fahrer nichts: Dieser behauptete nämlich, nur so schnell gefahren zu sein, weil er Durchfall gehabt hätte. Das aber, so schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung, habe bei den Beamten keinen "nachhaltigen Eindruck" hinterlassen.

Stattdessen benachrichtigtet die Polizisten die Straßenverkehrsbehörde, die nun überprüfen soll, ob sich die beiden jungen Menschen charakterlich zum Führen von Kraftfahrzeugen eignen. Im Zweifel müssen die beiden zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung, die mehrere hundert Euro kostet.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 5. Mai 2023
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website