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Galeria Karstadt Kaufhof in Dortmund bleibt erhalten: Bürgrmeister fordert Konzept


Angeschlagener Konzern
Galeria Karstadt: Dortmunds Bürgermeister fordert neues Konzept

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 26.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 106800281Vergrößern des BildesDas Karstadt-Haus in Dortmund: Es wird nun doch bestehen bleiben. (Quelle: Hans Blossey / imago)
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Eigentlich sollte das Haus nächstes Jahr im Januar schließen. Nun wird die Filiale doch gerettet. Doch viele Mitarbeiter haben bereits gekündigt.

Die Filiale von Galeria in Dortmund wird doch nicht geschlossen. Das Warenhaus am Westenhellweg bleibt bestehen. Der Vermieter der Immobilie und das Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof haben sich laut Nachrichtenagentur dpa auf neue Mietkonditionen geeinigt.

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) fordert nun ein neues Konzept des kriselnden Warenhauses. Das teilte er auf einer Pressekonferenz am Freitag mit Akteurinnen und Akteuren des Runden Tisches zur Karstadt-Rettung mit. Laut WDR hoffe der Betriebsrat, dass der Konzern bei der Neuaufstellung auch auf die Mitarbeiter höre, die schon lange in der Dortmunder Karstadt Filiale arbeiten. Ein Problem sei dabei, dass viele Mitarbeiter bereits gekündigt hätten, da sie davon ausgingen, dass das Warenhaus schließen müsse.

Viele Fragen seien offen, äußerte sich Verdi Westfalen über die Entwicklung in Dortmund: "Wann werden die Kündigungen zurückgezogen? Wie sieht das Konzept des Hauses für die Zukunft aus?" Dennoch sei es ein guter Tag für Dortmund – vor allem für die Kolleginnen und Kollegen bei Galeria Karstadt Kauhof.

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"Das ist nicht nur eine gute Nachricht für die Beschäftigten, sondern auch für den Standort Dortmund. Damit bleibt ein zentraler Anziehungspunkt in der Innenstadt erhalten", äußerte sich die Dortmunder IHK-Geschäftsführerin Simone Bergmann.

Zwei weitere Filialen sollen bestehen bleiben

Bundesweit will Galeria Karstadt Kaufhof insgesamt drei Filialen weniger schließen als zuletzt geplant. Demnach könne man auch die Standorte Regensburg am Neupfarrplatz und Bremen fortführen. Mehr über die Fortführung in Bremen lesen Sie hier.

Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern hatte Ende vergangenen Jahres erneut Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen und befindet sich zurzeit in einem Sanierungsprozess. Dabei sollten zuletzt 44 der 129 Filialen geschlossen werden. Nach der Einigung mit den Vermietern stehen demnach jetzt noch 41 Filialen auf der Schließungsliste. Das Insolvenzverfahren ist noch nicht abgeschlossen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
  • Statement, IHK-Geschäftsführerin Simone Bergmann, Dortmund
  • Information der Stadt Dortmund zur Pressekonferenz
  • WDR: Dortmund: Galeria Karstadt bleibt erhalten
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