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Starkregenfall setzt A2 bei Beckum unter Wasser – Fahrbahn wieder frei


Massiver Starkregen
A2 bei Beckum völlig überflutet – Strecke wieder frei

Von t-online, tht, pb

Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Autofahrer und ihre versunkenen Autos auf der A2: Feuerwehr und THW waren im Großeinsatz.Vergrößern des BildesAutofahrer und ihre versunkenen Autos auf der A2: Feuerwehr und THW waren im Großeinsatz. (Quelle: Lametz Mauermann/dpa)
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Schwere Regenfälle sorgen am Dienstag für ein Verkehrschaos auf der A2. Die Autobahn musste bis Mittwoch teilweise gesperrt werden. Mittlerweile rollt der Verkehr wieder.

Überflutungs-Chaos auf der A2: Nach Gewitter mit Starkregen stand die Fahrbahn der Autobahn komplett unter Wasser. Am Mittwoch sei die Sperrung der A2 in Richtung Hannover zwischen Beckum und Oelde wieder aufgehoben worden, teilte die Polizei Dortmund auf Anfrage von t-online mit.

Solch eine Überflutung der Fahrbahn habe er noch nicht erlebt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Das Wasser habe den steckengebliebenen Pkw fast bis zu den Scheiben gestanden. In der Folge kam es zu einem acht Kilometer langen Stau.

Das Technische Hilfswerk rückte an, um die feststeckenden Autos zu beseitigen. Die Arbeiten seien nun erledigt, so die Polizei. Allerdings seien viele Autos aufgrund von Wasserschäden nicht mehr fahrtüchtig und müssten jetzt abgeschleppt werden.

Kurz vor dem Einsetzen des Starkregens hatte es einen Verkehrsunfall auf der Strecke gegeben. Den Angaben der Polizei zufolge ist es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw gekommen. Der Autofahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Das ganze Umland der A2 stand Reporterangaben zufolge ebenfalls unter Wasser. Rettungskräfte konnten aus diesem Grund nur erschwert anrücken. Bilder zeigen, wie sich die Einsatzwagen der Feuerwehr und Polizei durch das Wasser kämpfen.

Auch eingeschränkter Zugverkehr

Aufgrund des Unwetters gab es auch Einschränkungen im Zugverkehr auf der Strecke zwischen Gütersloh und Oelde. Zeitweise waren keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich, berichtete der Lokalsender Radio WAF. Mittlerweile rollen vereinzelt wieder Züge auf der Strecke – allerdings "langsamer", wie die Bahn mitteilte. Vereinzelt fallen Züge auf dem Abschnitt weiterhin aus.

Am Bahnhof Recklinghausen gab es laut Bahn ebenfalls "witterungsbedingte Beeinträchtigungen". Diese waren am Mittag behoben. Es könne aber noch zu Verspätungen und Teilausfällen im S-Bahn- oder Regionalverkehr kommen, hieß es.

Überflutete Straße und vollgelaufene Keller

Die starken Regenfälle haben zudem für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller gesorgt. Betroffen waren Orte in Ostwestfalen-Lippe, im Münsterland und im Ruhrgebiet.

Im Kreis Herford musste die Feuerwehr eigenen Angaben zufolge am Dienstagvormittag zu etwa 100 Einsätzen ausrücken, weil Keller voll Wasser gelaufen waren oder Unterführungen unter Wasser standen. Außerdem habe es einige Blitzeinschläge gegeben, dabei seien aber keine Feuer ausgebrochen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Verletzte habe es nicht gegeben, auch habe man keine Menschen retten müssen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor schweren Unwettern in Teilen von NRW gewarnt. Es könne Sturmböen bis Windstärke 10 und heftigen Starkregen mit Mengen zwischen 60 und 90 Litern pro Quadratmeter in mehreren Stunden geben.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 12. September
  • Reporter vor Ort
  • Auskunft der Pressestelle der Polizei Dortmund
  • Plattform "X" (ehemals Twitter): Account von Radio WAF
  • Mit Material der dpa
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