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Dortmund/Coronavirus: Dortmunder halten in Corona-Krise zusammen


Solidarität in schwerer Zeit
Dortmunder halten in Corona-Krise zusammen


Aktualisiert am 18.03.2020Lesedauer: 2 Min.
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Eine junge Frau kauft für einen älteren Mann ein: In Dortmund kommen viele Anwohner diesem Beispiel nach.Vergrößern des Bildes
Eine junge Frau kauft für einen älteren Mann ein: In Dortmund kommen viele Anwohner diesem Beispiel nach. (Quelle: Andrey Popov/Panthermedia/Symbolbild/imago-images-bilder)

Auch in Dortmund sind die Zahlen der Covid-19-Infizierten zuletzt rasant gestiegen. Das hindert die Menschen in der Stadt aber nicht daran, zusammenzuhalten und auf die Schwächeren zu achten.

Die Coronavirus-Pandemie macht auch nicht vor der Stadt Dortmund Halt. Insgesamt 62 Fälle sind am Dienstag bestätigt worden. Deshalb gilt gerade für Risikogruppen die Empfehlung, nicht vor die Tür zu gehen. Schon der Gang zum Supermarkt kann ältere oder erkrankte Menschen in Gefahr bringen. Doch Hilfe ist schon zur Stelle.

In dieser schweren Zeit stehen Dortmunder füreinander ein. Nachbarschaftshilfe heißt die Aktion, die gerade vor allem vielen Senioren das Leben erleichtert. Wer über 65 Jahre alt ist und ein geschwächtes Immunsystem hat, kann sich Unterstützung holen: Lebensmitteleinkäufe oder andere Besorgungen werden von Freiwilligen übernommen.

Die Borussia Dortmund unterstützt die Aktion und hat eine Vorlage erstellt, sie auf Facebook geteilt. Auch deren Fans leisten einen großen Beitrag: Die Südtribüne Dortmund hat ebenfalls ihre Hilfe angeboten, darunter The Unity, Desperados und Jubos. t-online.de berichtete.

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Doch nicht nur in der Dortmunder Fußballszene ist Solidarität großgeschrieben. Unter dem Facebook-Post vom BVB meldeten sich zahlreiche Menschen, die sich ebenfalls in dieser schwierigen Zeit für die schwächeren einsetzen möchten.

So nehmen auch Mitarbeiter von Unternehmen teil, die gerade wenig zu tun haben: "Arbeit ist runtergefahren, mehr Freizeit", schreibt ein Mitarbeiter des Unternehmens Hagesatzbau. Und auch Anwohner haben sich an der Aktion ein Beispiel genommen. "Hängt schon im Flur und ein paar Nachbarn haben sich angeschlossen", schreibt einer. Andere befinden die Idee für "beispielhaft" und wollen sie als Vorbild nehmen.

Eine andere Möglichkeit, seine Hilfe anzubieten, gibt es auch auf der Webseite "nebenan.de". Wer Nachbarschaftshilfe anbieten oder in Anspruch nehmen möchte, kann sich registrieren. Der Vorgang ist einfach: Postleitzahl eingeben, Nachbarschaft finden und los geht's.

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