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Corona in Dortmund: Westphal bekräftigt Maskenpflicht in Innenstadt


Trotz sinkender Corona-Inzidenz
OB Westphal bekräftigt Maskenpflicht in Innenstadt

Von t-online, nhe

15.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Thomas Westphal mit Mund-Nasen-Schutz (Archivbild): Er möchte an der Maskenpflicht in der Innenstadt festhalten.Vergrößern des BildesThomas Westphal mit Mund-Nasen-Schutz (Archivbild): Er möchte an der Maskenpflicht in der Innenstadt festhalten. (Quelle: Cord/imago-images-bilder)
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Eine vorzeitige Lockerung der Maskenpflicht in der Dortmunder City soll es zunächst nicht geben. Und auch bei weiteren Öffnungsschritten gibt sich Oberbürgermeister Thomas Westphal zurückhaltend.

Thomas Westphal, Oberbürgermeister von Dortmund, will an der Maskenpflicht in der Innenstadt festhalten. Das gab er am Dienstag bekannt. Erst vor kurzem hatte die Stadt die Maskenpflicht auf dem Westen- und Ostenhellweg bis zum 9. März verlängert.

Dort und auf den Flächen der Wochenmärkte müssen Bürger zwischen 9 und 20 Uhr mindestens eine medizinische Maske tragen. Nun sagt Westphal: "Wir haben nicht vor, diese [Maskenpflicht Anm. d. Red] vorzeitig, also vor den Beschlüssen vom Bund und Land, auslaufen zu lassen".

"Wettbewerb der Lockerungsvorschläge"

Am Mittwoch beraten Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Pandemie – und über mögliche Lockerungsschritte. "Wir beteiligen uns aber nicht am Wettbewerb der Lockerungsvorschläge und bleiben weiterhin zurückhaltend", so Westphal. Mehrere Bundesländer hatten gelockerte Corona-Regeln wegen sinkender Inzidenzen bereits vor den Bund-Länder-Beratungen auf den Weg gebracht.

Mit Blick auf Dortmund fährt Westphal hingegen einen vorsichtigen Kurs. Auch andere Politiker mahnten vor zu schnellen Lockerungen. So forderte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst vom Bund eine Rechtsgrundlage für einen Corona-Basisschutz für die Zeit nach Auslaufen der bisherigen Maßnahmen: "Wir brauchen weiter mindestens die Möglichkeit für bewährte Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienekonzepte".

Inzidenz in Dortmund sinkt tendenziell

Für Westphal sei es außerdem wichtig, "einheitlicher aufzutreten und die Verwirrung in der Bevölkerung bezüglich bestehender Regelungen nicht weiter zu fördern". Daher wolle man die Bund-Länder-Beratungen abwarten.

Dennoch sei es erfreulich, dass die Infektionsfälle insgesamt, aber auch in Dortmund, zurückgingen. Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner zeigte sich ebenfalls optimistisch: "Während wir vor einer Woche noch 1.950 Neuinfektionen vermeldet haben, sind es heute nur noch 731 – eine erfreuliche Zahl". Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Dortmund derzeit bei 1.437 – Tendenz sinkend.

Verwendete Quellen
  • Stadt Dortmund: Mitteilung vom 15. Februar 2022
  • Stadt Dortmund: Mitteilung vom 9. Februar 2022
  • Robert-Koch-Institut: Dashboard mit den aktuellen Corona-Zahlen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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