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Unwetter in Dortmund: Starkregen in der Stadt – Gullys laufen über


15 Liter pro Quadratmeter
Unwetter ziehen durch NRW – Starkregen in Dortmund

Von dpa, pb

23.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Starkregen in Dortmund: Am Abend stürzten innerhalb kurzer Zeit große Wassermengen vom Himmel.Vergrößern des BildesStarkregen in Dortmund: Am Abend stürzten innerhalb kurzer Zeit große Wassermengen vom Himmel. (Quelle: news4 Video-Line/leer)
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Wieder trifft ein schweres Unwetter das Ruhrgebiet, diesmal fällt in Dortmund Starkregen. Große Schäden bleiben erstmal aus. Und in den nächsten Tagen könnte das Wetter wieder angenehmer werden.

Am Montagabend hat ein schweres Unwetter Dortmund und weite Teile des Ruhrgebiets heimgesucht: In der Region fiel mancherorts minutenlang Starkregen vom Himmel – auch Hagelkörner prasselten nieder. In der Stadtmitte von Dortmund flossen ganze Bäche die Straßen hinunter, Gullys hatten die Wassermassen nicht mehr aufnehmen können. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht.

Laut der Website "kachelmannwetter.com" zuckten über Dortmund am Abend gleich mehrere Blitze – zudem fielen gut 15 Liter Regen auf den Quadratmeter in der Stunde.

Unwetter in Dortmund: Gullys können Wasser nicht mehr sammeln

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, sammelten sich kleinere Seen an der Nähe von Unterführungen in der Innenstadt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Montagmittag schon vor starken Gewittern in Nordrhein-Westfalen (NRW) gewarnt. Erwartet wurden von den Meteorologen Starkregen, Sturmböen und Hagel. Zudem bestehe weiterhin ein geringes Risiko für Tornados – eine ortsgenaue Vorhersage sei jedoch nicht möglich, so ein DWD-Meteorologe zur Nachrichtenagentur dpa.

In den späteren Abendstunden und in der Nacht zu Dienstag soll sich das Wetter nach DWD-Angaben wieder beruhigen. Demnach bleibt es zunächst zwar noch stark bewölkt und örtlich auch schauerartig. Die Temperaturen erreichen an diesem Montag in NRW Werte zwischen 17 und 21 Grad und um die 15 Grad im höheren Bergland. Die Nacht zum Mittwoch bleibt voraussichtlich niederschlagsfrei.

Am Freitag hatte in Paderborn ein Tornado eine Spur der Zerstörung hinterlassen: 43 Menschen wurden verletzt, darunter 13 schwer. Zudem wiesen dort mehr als 100 Gebäude nach einer ersten Bilanz der Stadt Paderborn Sturmschäden auf, Betriebe im hohen zweistelligen Bereich hätten mit enormen Schäden zu kämpfen.

Auch in Lippstadt im Kreis Soest und in der Stadt Höxter im östlichsten Teil von NRW trat ein Tornado auf, bestätigte der Deutsche Wetterdienst. Aus Lippstadt und Höxter lagen der Polizei neben Schadensberichten keine Meldungen von Verletzten vor.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • kachelmannwetter.com: Niederschlag in Dortmund
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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