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"Letzte Generation" in Dresden: Aktivisten beschmieren Fassade von Sachsen Energie


"Letzte Generation" in Dresden
Klimaaktivisten beschmieren Fassade von Sachsen Energie

Von dpa, mkr

25.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Die beiden Aktivisten halten ein Transparent mit der Aufschrift: "Art. 20a GG = Leben schützen": Sie protestieren gegen fossile Brennstoffe.Vergrößern des BildesDie beiden Aktivisten in Dresden: Sie halten ein Transparent mit der Aufschrift: "Art. 20a GG = Leben schützen". (Quelle: xcitepress)
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Die beiden Klimaaktivisten wollten nach eigenen Angaben gegen fossile Brennstoffe protestieren. Die Dresdner Polizei war vor Ort.

Zwei Klimaaktivisten der Gruppierung "Letzte Generation" haben am Samstag in Dresden gegen Kohleabbau protestiert. Man habe mit Kreidespray am Gebäude des Energieversorgers Sachsen Energie mehrere Losungen angebracht, darunter "wir wollen leben" und "Kohle tötet", teilte ein Sprecher der Organisation am Samstag mit.

Ein Video der Gruppierung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zeigt zudem, wie die Aktivisten orange Farbe aus einem Eimer auf die Fassade des Hochhauses in der Fritz-Löffler-Straße werfen. "Ist es kriminell, die Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen aufhalten zu wollen oder ist es kriminell, diese Lebensgrundlagen zu zerstören?", heißt es in dem dazugehörigen Tweet.

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"Letzte Generation" in Dresden: Protest gegen fossile Brennstoffe

Nach Angaben der Dresdner Polizeidirektion waren Beamte vor Ort. Die Gruppierung wollte nach eigenem Bekunden mit ihrem Protest die Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeit von Subventionen für fossile Unternehmen lenken.

"Die Gelder für Subventionen in fossile Industrien können ein 9-Euro-Ticket mehrere Jahre finanzieren. Wenn der Regierung der Profit der reichsten ein Prozent wichtiger ist, als erste, einfachste Sicherheitsmaßnahmen zu beschließen, wird deutlich: Die Regierung hat das nicht im Griff", erklärte eine Aktivistin.

"Jede Tonne Kohle, die aus dem Boden geholt wird, sorgt dafür, dass unsere Lebensgrundlagen weiter zerstört werden. Schon jetzt merken wir hier vor Ort erste Auswirkungen des Klimanotfalls".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter
  • Reporter vor Ort
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