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Sachsen: Fast 600 Strafverfahren wegen gefälschter Impfnachweise


Sachsen
Fast 600 Strafverfahren wegen gefälschter Impfnachweise

Von t-online, mgr

17.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Gefälschte Impfpässe unter einer Lupe (Symbolbild).Vergrößern des BildesGefälschte Impfpässe unter einer Lupe (Symbolbild). Die Anklagen richten sich gegen 718 Verdächtige. (Quelle: Stefan Puchner/dpa./dpa)
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Sachsens Justiz nimmt Impfgegner ins Visier: Hunderte Verfahren wegen gefälschter Impfzertifikate. Die AfD plant einen Corona-Untersuchungsausschuss.

Die sächsische Justiz hat seit 2021 bis zum Ende des Aprils 2023 599 Strafverfahren aufgrund des Verdachts der Fälschung von Impfzertifikaten und -ausweisen eröffnet. Wie aus der am Montag veröffentlichten Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht, richteten sich diese gegen 718 Verdächtige. Dabei könne es pro Fall mehrere Verdächtige geben oder eine Person mehrfach gehandelt haben.

Mit 323 die meisten und fast die Hälfte aller Anklagen datiert aus dem Jahr 2022, in den ersten vier Monaten 2023 waren es 14. Laut Statistik waren bis dahin 495 Verfahren abgeschlossen und 104 noch offen. Die AfD sprach auch unter Verweis auf die Impfschäden von einer "unverantwortlichen" Verfolgung von Impfgegnern. Sie plane einen Corona-Untersuchungsausschuss.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilung der Staatsanwaltschaft Dresden vom 12. Juli 2023
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