Dresden: Boot bei Sturm 'Zoltan' gekentert – Segler weiter vermisst

Obwohl die Wasserschutzpolizei Hubschrauber bei der Suche einsetzt, bleibt der 36-jährige Dresdner unauffindbar. Derweil ermittelt die Polizei gegen den Bootsinhaber.

Bei einem Segelbootunglück auf der Elbe in Dresden-Pieschen wird weiterhin nach einem vermissten 36-Jährigen gesucht. Gegen den 28-jährigen Bootsinhaber, der sich retten konnte, wird nun von der Polizei wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt. Hier lesen Sie mehr zur Rettungsaktion, bei der allein 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen im Einsatz waren.

Wie ein Sprecher der Bereitschaftspolizei mitteilte, setzt die Wasserschutzpolizei bei der Suche nach dem Vermissten auch einen Hubschrauber ein. Am Donnerstagmittag hatten mehrere Augenzeugen das gekenterte Boot gemeldet und berichtet, dass die beiden Insassen über Bord gegangen seien.

Am Freitagabend wurde die Aktion erneut unterbrochen. Man habe mit Hochdruck gesucht, solange es die Lichtverhältnisse zugelassen hätten, so die Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Am Samstagmorgen werde die Suche planmäßig im Hellen fortgesetzt