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Gestoppter Verkehrsversuch am Blauen Wunder: Was wird es kosten?


Radspur am Blauen Wunder
Verkehrsversuch gestoppt: Was das kosten wird

Von t-online, mgr

16.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein rot markierter Radweg ist an der Elbbrücke Blaues Wunder am Schillerplatz auf der Straße aufgebracht. Der Radfahrstreifen ist Teil eines Versuchs, mit dem die Stadt eine neue Aufteilung des Verkehrsraums erproben will.Vergrößern des Bildes70.000 Euro sollte der zehnwöchige Verkehrsversuch an der Elbbrücke Blaues Wunder am Schillerplatz kosten: Nun soll der rote Radfahrstreifen bereits nach drei Wochen wieder ab. (Quelle: Robert Michael/dpa)
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Nach Abbruch des Verkehrsversuchs müssen Fachleute kurzfristig den Radweg entfernen und Ampeln umprogrammieren. Wird das gestoppte Experiment dadurch teurer?

"In den ersten Tagen wird sich vermutlich mancher an die neue Verkehrssituation gewöhnen müssen", sagte Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn vor dem Start des Experiments. Ursprünglich war geplant, den Verkehrsversuch über einen Zeitraum von zehn Wochen durchzuführen. Doch nach einer Woche, einer Morddrohung und massiver Kritik zieht die Stadt nun die Reißleine. Der Verkehrsversuch wird bereits am 28. April beendet. Die Gründe für den vorzeitigen Abbruch finden Sie hier.

Nun müssen Fachfirmen beauftragt werden, um die Markierungen der Radwege zu entfernen und die Ampelanlage umzuprogrammieren, so die Stadtverwaltung. Trotz des vorzeitigen Endes geht die Stadt davon aus, dass keine zusätzlichen Kosten entstehen werden.

Verkehrsversuch in Dresden wird beendet: 3.333 Euro pro Tag

Die prognostizierten Ausgaben von 70.000 Euro sollen demnach nicht überschritten werden. Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten, wird der Verkehrsversuch pro Tag Kosten in Höhe von 3.333 Euro verursacht haben.

Vor dem Verkehrsversuch kam es auf der Loschwitzer Brücke immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Fuß- und Radverkehr. Der ADFC sieht darin den eigentlichen Erfolg des Verkehrsversuchs: Die Hälfte der Fahrradfahrer musste nicht mehr den Fußweg nutzen, weil sie sich nicht mehr vor der Verkehrsführung fürchteten.

Verwendete Quellen
  • dresden.de: Mitteilung der Stadtverwaltung vom 4. und 16. April 2024
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