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Dresden: Infineon-Werk liegt im Zeitplan


Chipfabrik in Dresden
Infineon-Werk liegt im Zeitplan

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.05.2025 - 12:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Logo von Infineon ist auf einem elektronischen Bauteil zu sehen (Symbolbild):Vergrößern des Bildes
Das Logo von Infineon ist auf einem elektronischen Bauteil zu sehen (Symbolbild): Angesichts erwarteter Zölle und der Abschwächung des Dollars hat der Halbleiterkonzern seine Erwartungen für das laufende Jahr gesenkt. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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Der Bau der neuen Chipfabrik von Infineon in Dresden schreitet planmäßig voran. Die Produktion in der "Smart Fab" soll bereits im kommenden Jahr starten.

Der Bau der Chipfabrik von Infineon in Dresden liegt nach Unternehmensangaben im Zeitplan. Der Rohbau sei nahezu abgeschlossen, teilte der Halbleiterhersteller mit. Inzwischen liege auch die abschließende Bestätigung des Bundeswirtschaftsministeriums über die Förderung vor. Die Produktion in der "Smart Fab" soll bereits im kommenden Jahr starten.

Die Gesamtförderung beläuft sich den Angaben zufolge auf rund eine Milliarde Euro. Das Unternehmen selbst investiere fünf Milliarden Euro in den Dresdner Standort. Dabei entstehen bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze in der neuen Fabrik sowie zahlreiche weitere im Umfeld. Mit dem Ausbau der Chipproduktion in der sächsischen Landeshauptstadt reagiere Infineon auf die steigende Nachfrage nach Halbleitern im Bereich erneuerbare Energien, Rechenzentren und E-Mobilität.

Deutlich weniger Gewinn als vor einem Jahr

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres – von Januar bis März – lag der Gewinn von Infineon bei 232 Millionen Euro. Das sind 41 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum und auch im Vergleich zum Vorquartal ein leichter Rückgang. Der Umsatz zeigte sich mit 3,6 Milliarden Euro robust und sank zum Vorjahreszeitraum nur minimal. Zum Vorquartal ging es sogar leicht nach oben.

Angesichts erwarteter Zölle und der starken Abschwächung des Dollars in den vergangenen Monaten hat der Halbleiterkonzern aus Neubiberg bei München seine Erwartungen für das laufende Jahr gesenkt. Konzernchef Jochen Hanebeck gehe nun von einem leicht rückläufigen Umsatz und weniger Marge aus und wolle weniger investieren. Dabei hatte er die Erwartungen für den Umsatz erst im Februar erhöht – weil der Dollar damals deutlich höher bewertet worden sei als aktuell.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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