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Dresden-Neustadt: Rechtsextreme ziehen durch Alaunpark – Gegenprotest


Äußere Neustadt
Rechtsextreme ziehen durch Alaunpark – Hunderte bei Gegenprotest

Von t-online
09.08.2025 - 07:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Rechte Demo und Gegendemo in DresdenVergrößern des Bildes
Rechtsextreme Demonstranten ziehen umringt von linken Demonstranten durch die Neustadt: Die Polizei musste einzelne Personen zurückdrängen. (Quelle: xcitepress/Finn Becker)
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Rechtsextreme rufen zu einem Treffen in der Äußeren Neustadt auf. Hunderte Gegendemonstranten versammeln sich. Die Polizei trennt die Lager.

Die Polizei hat am Freitagabend einen Einsatz in der Dresdner Äußeren Neustadt durchgeführt. Nach Angaben der Polizei war der Auslöser ein Aufruf aus dem rechten Spektrum, sich in dem Stadtteil zu treffen.

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Gegen 17 Uhr hätten Polizisten sechs Personen des rechten Spektrums im Alaunpark festgestellt, hieß es. Der 38-jährige Anführer der Gruppe habe ein verbotenes Symbol als Tattoo am Bein getragen. Nach Angaben eines Reporters vor Ort handelte es sich bei dem Mann um den Rechtsextremisten Max Schreiber von der Kleinstpartei "Freie Sachsen".

Die Beamten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein und forderten ihn auf, das Symbol zu bedecken.

350 Gegendemonstranten im Alaunpark

Gleichzeitig versammelten sich nach Angaben der Polizei etwa 350 Personen des linken Spektrums zum Gegenprotest. Diese Versammlung war vorab angemeldet. Die Polizei trennte beide Gruppen und drängte einzelne Personen zurück. Der Protest konnte dennoch in Hör- und Sichtweite stattfinden.

Die Einsatzkräfte erteilten Schreiber einen Platzverweis. Er und seine Begleiter gingen demnach unter Polizeiaufsicht zur Stauffenbergallee, begleitet vom Gegenprotest. Dort habe jemand eine brennende Zigarette auf den 38-Jährigen geworfen, so die Polizei. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein, konnten aber keinen Verdächtigen identifizieren.

Die rechte Gruppe verließ den Ort schließlich. Die angemeldete Versammlung des linken Spektrums endete gegen 19.30 Uhr. Insgesamt waren 50 Polizisten im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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