Erhöhtes Sicherheitsrisiko Elbe im Bereich der Carolabrücke gesperrt

Die Schifffahrt auf der Elbe kommt im Bereich der Carolabrücke vollständig zum Erliegen. Grund sind die bevorstehenden Abrissarbeiten der beschädigten Brückenteile.
Seit Mittwoch (4. Juni) ist die Elbe im Bereich der Carolabrücke für alle Schiffe gesperrt. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe (WSA) verhängte das Durchfahrtsverbot, um die Vorbereitungen für den Abriss der Brückenzüge A und B zu ermöglichen.
Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Ende August, teilte die Stadt mit Mittwoch mit. Das WSA warnt vor einem erhöhten Sicherheitsrisiko im Brückenbereich und fordert alle auf, die Elbe dort zu meiden. Die Stadt koordiniere die Sperrung mit dem WSA Elbe und der beauftragten Baufirma Hentschke Bau.
Gelbe Tonnen markieren Sperrzone
Oberhalb der Carolabrücke habe das WSA gelbe Tonnen ausgelegt. Sie zeigen Gewerbe- und Sportschifffahrt optisch das Durchfahrtsverbot an. Die Schifffahrt oberhalb und unterhalb der Brücke kann weiterhin stattfinden.
Die vorbereitenden Maßnahmen seien notwendig für die in der kommenden Woche beginnenden Abbrucharbeiten. Sie dienen auch der Erweiterung der Baustraße rund um die beschädigte Brücke.
- Mitteilung der Stadt Dresden vom 4. Juni 2025 – per Mail eingegangen