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Evangelische Kirchentag findet 2027 in Düsseldorf statt


Bürgerbegehren war gescheitert
Nach Protest: Evangelischer Kirchentag steigt 2027 in Düsseldorf

Von dpa, gaa

Aktualisiert am 06.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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In den vergangenen Monaten wurde gegen den Kirchentag in Düsseldorf protestiert, allerdings erfolglos. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Zum dritten Mal findet in Düsseldorf der Evangelische Kirchentag statt. Nachdem ein Bürgerbegehren scheiterte, war der Weg für die Veranstaltung frei.

Der 40. Deutsche Evangelische Kirchentag findet 2027 in Düsseldorf statt. Das teilte das Präsidium des Kirchentages am Freitag in Fulda mit. Damit ist die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt nach 1973 und 1985 zum dritten Mal Gastgeber.

"Der Kirchentag nimmt die Einladung nach Düsseldorf gerne an" sagte die Generalsekretärin Kristin Jahn laut Mitteilung. Kirchentag stehe für Dialog, für Zusammenhalt und für Engagement in der Gesellschaft, was könne es derzeit Wichtigeres geben?" Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Menschen in der Stadt und der Region fünf Tage lang eine besondere Großveranstaltung zu feiern, über die Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen", sagte Jahn.

Zu wenig Stimmen bei Bürgerbegehren

Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, erhofft sich "wertvolle Impulse auch für die Stadtgesellschaft". Er freue sich, "dass dieses wunderbare Format des Nachdenkens über die Relevanz von Kirche und Religion für die Gesellschaft bereits zum dritten Mal in Düsseldorf stattfindet". Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) befürwortet die Zusage: "Kirchentage sind bedeutende Ereignisse, die viele Menschen auf ganz unterschiedliche Weise ansprechen und Sinn stiften. Sie greifen relevante Fragen auf - nicht nur von religiöser, vielmehr auch von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl."

Unumstritten ist der Kirchentag aber freilich nicht. Weil die Stadt Düsseldorf die Veranstaltung mit rund 5,8 Millionen Euro bezuschusst, gab es auch kritische Stimmen. Ein Bürgerbegehren war aufgrund zu weniger Stimmen gescheitert. Etwas mehr als 14.000 Stimmen wären nötig gewesen, etwa mehr als 10.000 kamen zusammen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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