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Düsseldorf: Das kostet Wildpinkeln am 11.11. beim Karneval


Weniger als in Köln
Das kostet das Wildpinkeln am 11.11. in Düsseldorf

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 11.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202421000Vergrößern des BildesZwei Jecken erleichtern sich an der Lambertuskirche (Archivbild): Wer erwischt wird, muss zahlen. (Quelle: IMAGO)
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Was tun, wenn die Blase drückt? Am besten nicht ans Wildpinkeln denken, denn das kann am 11.11. in Düsseldorf wieder teuer werden. Zumindest ist es günstiger als in Köln.

Am 11.11. wird in der Düsseldorfer Altstadt das Bier wieder zum Karnevalsauftakt ordentlich fließen. Aber was machen, wenn draußen gefeiert wird, die nächste öffentliche Toilette nicht in Sicht oder blockiert ist und die Blase drückt? Dann kommt so mancher Jecke auf die (schlechte) Idee, ins Gebüsch, an den Straßenrand oder an eine Hauswand zu pinkeln. Doch das kann teuer werden: Wildpinkeln ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit.

Ein Stadtsprecher teilt auf Anfrage von t-online mit, dass zusätzliche mobile Toilettenanlagen am Marktplatz aufgestellt werden, wo ab dem Morgen gefeiert wird. Bereits um kurz nach 11 Uhr präsentiert Hermes und Band das neue Mottolied "Wat et nit all jöwt", danach um 11.11. Uhr krabbelt der erwachte Hoppeditz Tom Bauer aus seinem Senftopf und eröffnet mit seiner Rede die Session.

Ordnungsamt ist im Einsatz

Wer die mobilen Toilettenanlagen nicht benutzen möchte, lieber wildpinkelt und sich dabei erwischen lässt, muss bis zu 150 Euro in Düsseldorf als Strafe zahlen, so der Stadtsprecher. Im Vergleich mit Köln ist das sogar noch "preiswert". In der Domstadt werden fürs Wildpinkeln bis zu 200 Euro fällig. Das Ordnungsamt werde am 11.11. mit "angemessenem Kräfteeinsatz Präsenz an den Veranstaltungsorten zeigen", sagt der Stadtsprecher weiter. Übrigens: Zudem kann es als Erregung öffentlichen Ärgernisses gelten, wenn jemand seine Notdurft im Freien verrichtet und damit die Aufmerksamkeit Dritter auf sich zieht.

Auch die Feuerwehr und Hilfsorganisationen sind laut Stadtsprecher auf den Start in die Karnevalssession vorbereitet. So wird zum Auftakt unter anderem ein Sanitätsdienst in der Altstadt eingerichtet, der sich um Verletzte und diejenigen kümmert, die zu tief ins Altbierglas geschaut haben.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Stadt Düsseldorf
  • Eigene Recherche
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