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Düsseldorf: "100 Tage Hölle" – Jüdische Gemeinde erinnert an Hamas-Geiseln


Kundgebung in Düsseldorf
"100 Tage Hölle" – Jüdische Gemeinde erinnert an Geiseln

Von dpa
Aktualisiert am 14.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Kundgebung «100 Tage in der Hölle»Vergrößern des BildesTeilnehmer erinnern bei der Kundgebung "100 Tage in der Hölle" an das Schicksal der israelischen Geiseln. (Quelle: Henning Kaiser/dpa/dpa-bilder)
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Bei einer Kundgebung mit rund 350 Teilnehmern erinnern jüdische Verbände an die Geiseln der Hamas. Viele Familien bangen weiterhin um Angehörige.

Unter dem Motto "100 Tage in der Hölle" haben jüdische Verbände am Sonntag bei einer Kundgebung in der Düsseldorfer Innenstadt an die israelischen Geiseln im Gaza-Krieg erinnert. Zu den Rednerinnen und Rednern zählte die nordrhein-westfälische Vize-Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne).

Alle Redner stellten mit vorbereiteten Texten stellvertretend Leben und Person jeweils einer Geisel vor. "Don't look away" (Schaut nicht weg) stand auf einem der Schilder. An der friedlich verlaufenen Kundgebung nahmen laut Polizei etwa 350 Menschen teil.

136 Geiseln weiter in Gefangenschaft

Am 7. Oktober hatten Tausende Terroristen in einem Überraschungsangriff aus Gaza ein beispielloses Blutbad in Israel angerichtet. Noch immer befinden sich 136 israelische Geiseln in der Gefangenschaft der islamistischen Terrororganisation Hamas.

Ziel der Kundgebung sei es, diese Geiseln, um die ihre Familien seit mehr als drei Monaten bangen müssen, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hatte die Jüdische Gemeinde Düsseldorf angekündigt. Zum Organisatorenkreis zählen weitere landesweite jüdische Verbände sowie die Synagogen-Gemeinde Köln.

Bei dem Massaker am 7. Oktober hatten Terroristen der Hamas und anderer Palästinenser-Organisationen mehr als 1.200 Menschen auf oft bestialische Weise getötet und 250 weitere in den Gazastreifen verschleppt. Israel hat im Gegenzug große Teile des Gazastreifens in Schutt und Asche gelegt. Mehr als 23.000 Menschen wurden nach Angaben des Hamas-Gesundheitsministeriums bisher getötet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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