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Düsseldorf: 43-Jähriger soll riesige Mengen Gras via Chat verkauft haben


Drogenhandel via Krypto-Dienst
Angeklagter soll riesige Mengen Cannabis verkauft haben

Von t-online, tht

26.06.2025 - 19:09 UhrLesedauer: 1 Min.
Landgericht Düsseldorf (Symbolbild): Drei Schüsse hatte der Polizist auf den Verdächtigen abgegeben.Vergrößern des Bildes
Landgericht Düsseldorf: Hier wird über den EncroChat-Drogenfall verhandelt. (Quelle: Olaf Döring via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Ein Dormagener steht im Verdacht, riesige Cannabis-Mengen über EncroChat gehandelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft spricht von Drogen im Wert von über 150.000 Euro. Nun muss er sich vor dem Landgericht verantworten.

Er soll Marihuana, Haschisch und Amphetamin im Wert von über 150.000 Euro verkauft haben: Die Staatsanwaltschaft wirft einem dem 43-Jährigem vor, zwischen dem 2. und 18. April 2020 im Raum Dormagen mit Betäubungsmitteln in großem Stil gehandelt zu haben. Alle Geschäfte sollen über den verschlüsselten Messengerdienst EncroChat abgewickelt worden sein.

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Die Drogen habe der Mann laut Staatsanwaltschaft von einem Kontakt in den Niederlanden bezogen und anschließend über die Grenze nach Deutschland gebracht – unter anderem an seine Wohnadresse in Dormagen.

EncroChat-Daten enthüllen Drogengeschäfte

Die Ermittlungen laufen im Zusammenhang mit der Auswertung der EncroChat-Daten, über die zahlreiche mutmaßliche Drogengeschäfte bundesweit bekannt geworden waren.

Über Jahre florierten die Drogengeschäfte über die bis dato anonyme Handy-Software EncroChat. Doch dann knackten Europol-Ermittler 2020 das Programm und später auch die Software Sky-ECC. Seitdem können sich Polizei und Justiz vor Arbeit kaum noch retten, denn gegen die Nutzer des entschlüsselten Krypto-Handy-Dienstes laufen mehr als 2.700 Ermittlungsverfahren.

Verwendete Quellen
  • Landgericht Düsseldorf
  • Mit Material der dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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