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Karneval | Altweiber in Düsseldorf: Sanitäter beleidigt und geschlagen


Karneval in Düsseldorf
Bilanz zu Altweiber: Sanitäter beleidigt und geschlagen

Von t-online, fe

09.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0412408437Vergrößern des BildesDüsseldorf an Altweiber: Der Regen schreckte viele Menschen ab. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)
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Obwohl weniger Menschen an Altweiber in Düsseldorf feierten, hatten Polizei und Rettungsdienste viel zu tun. Manch einer trank sich das Wetter schön.

Die Stadt Düsseldorf ist mit der Eröffnung des Straßenkarnevals an Altweiber zufrieden. Zwar sei die Altstadt wegen des regnerischen Wetters nicht so gut besucht gewesen wie 2023, dennoch "verbrachten viele Tausende Möhnen und Jecken bei ausgelassener Stimmung Altweiber in der Landeshauptstadt", wie es in einer Mitteilung heißt.

So hatten die Rettungs- und Sicherheitsdienste doch alle Hände voll zu tun. Bis 24 Uhr mussten in den Unfallhilfsstellen in der Altast 140 Menschen versorgt werden, zumeist hatten sie Probleme mit dem Kreislauf oder zu viel Alkohol getrunken. Darunter waren auch 17 Minderjährige. Im Jahr 2023 mussten 104 Feiernde an den Hilststellen medizinisch versorgt werden, 22 von ihnen waren unter 18 Jahren alt.

Polizei muss bei Schlägereien eingreifen

46 Personen mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden, 40 weniger als noch im Jahr zuvor. Die Feuerwehr musste zu zehn Brandeinsätzen ausrücken und 32-mal technische Hilfe leisten. Rettungsdienste und Notärzte wurden zu 459 Einsätzen alarmiert.

Bei einem Einsatz kam es zu einem Angriff auf den Mitarbeiter eines Sanitätsdiensts. Ein Mann habe den Sanitäter beleidigt und ihm auf den Helm geschlagen, konnte danach unerkannt die Flucht ergreifen. Verletzt wurde der Sanitäter bei dem Vorfall nicht. Die Polizei musste bei sechs Schlägereien eingreifen, in fünf weiteren Fällen kam es zum Widerstand und zur Beleidigung von Mitarbeitern des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD).

Weiterhin hat das Ordnungsamt 94 Wildpinkler erwischt, die nun ein Bußgeld von 150 Euro und eine zusätzliche Gebühr von 28,50 Euro zahlen müssen. "Obwohl durch das Toilettenkonzept mehr Toiletten als je zuvor zur Verfügung standen, wurden weiterhin Wildpinkler – zum Teil auch direkt neben einer Toilettenanlage – durch die Einsatzkräfte erwischt", heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf vom 9. Februar 2024 (per E-Mail)
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