Auch Düsseldorf dabei NRW stellt Konzept für Olympische Spiele vor

Die Rhein-Ruhr-Region will die Olympischen Spiele ausrichten – unter anderem inder Landeshauptstadt. Am Mittwoch stellt Ministerpräsident Wüst in Köln das Konzept vor.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stellt am Mittwoch (28. Mai) in Köln ihr Konzept einer Olympia-Bewerbung mit der Rhein-Ruhr-Region vor. Zusammen mit den Spitzen der beteiligten Städte Düsseldorf, Köln, Dortmund und Essen präsentiert Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die Eckpunkte dessen, was beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eingereicht wurde.
Der DOSB will 2026 entscheiden, mit welchem Konzept und welcher Stadt oder Region er sich um die Austragung der Olympischen Spiele bewirbt. Neben der Rhein-Ruhr-Region mit ihren Metropolen gibt es auch in Berlin, München und Hamburg Konzepte für eine Olympia-Bewerbung.
Olympischen Spiele zuletzt 1972 in Deutschland
NRW setzt bei seiner Bewerbung vor allem auf die bereits vorhandene Infrastruktur bei den Sportstätten. Die Region zwischen Rhein und Ruhr verfügt über zahlreiche moderne Arenen und Stadien, die für olympische Wettbewerbe genutzt werden könnten.
Erwartet wird, dass die Bewerber auch jeweils die Zustimmung der Bürger für ihre Olympia-Pläne einholen müssen. Zuletzt waren die Anläufe von München für die Winterspiele 2022 und Hamburg für die Sommerspiele 2024 am Nein der Einwohner gescheitert.
Offen ist noch, ob sich die deutsche Dachorganisation für 2036, 2040 oder 2044 bewerben will. Die bislang letzten Olympischen Spiele in Deutschland fanden 1972 in München statt.
- Nachrichtenagentur dpa
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