Rheinkirmes in Düsseldorf Drei Frauen mit Verdacht auf K.O.-Tropfen im Krankenhaus

Auf der Rheinkirmes werden drei Besucherinnen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei prüft, ob ihnen K.O.-Tropfen verabreicht wurden.
In einem Festzelt der Düsseldorfer Rheinkirmes sind in der Nacht auf Sonntag drei Frauen mit Verdacht auf K.O.-Tropfen ins Krankenhaus gebracht worden. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Frauen klagten demnach über ähnliche Symptome. Weitere Untersuchungen sollen klären, ob tatsächlich K.O.-Tropfen im Spiel waren.
Nach Angaben der Polizei wurden entsprechende Anzeigen aufgenommen. Die Beamten betonten, dass man jedem Verdachtsfall konsequent nachgehe. Ob die Beschwerden der betroffenen Frauen tatsächlich auf K.O.-Tropfen zurückzuführen seien, müsse nun medizinisch überprüft werden.
Düsseldorf: Warnung vor K.O.-Tropfen im Vorfeld der Rheinkirmes
Bereits im Vorfeld hatte der Kriminalpräventive Rat der Stadt Düsseldorf vor dem möglichen Einsatz von K.O.-Tropfen auf Großveranstaltungen gewarnt. Die farb- und geruchlosen Substanzen werden häufig unbemerkt in Getränke gemischt und können zu plötzlichem Kontrollverlust führen.
Besucherinnen und Besucher der Rheinkirmes werden weiterhin zur Vorsicht aufgerufen: Getränke sollten nicht unbeaufsichtigt bleiben. Bei plötzlichem Unwohlsein wird geraten, sich an Begleitpersonen oder das Personal zu wenden. Weitere Hinweise und Informationen bietet die städtische Webseite ko-tropfen-duesseldorf.de.
- Anfrage bei der Polizei Düsseldorf
- duesseldorf.de: Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf vom 1. Juli 2025