Nach positivem Befund an der Nordstraße Weitere Asbest-Prüfungen in Düsseldorfer U-Bahnhöfen

Nach einem Asbestfund in der U-Bahnstation "Nordstraße" gehen Stadt und Rheinbahn auf Nummer sicher und nehmen Tests auch an deren Haltestellen vor – mit diesem Ergebnis.
Die Stadt Düsseldorf und die Rheinbahn haben nach der Asbest-Feststellung in der U-Bahnhaltestelle "Nordstraße" zusätzliche Testungen in den benachbarten U-Bahnhaltestellen "Heinrich-Heine-Allee" und "Ergo Platz/Klever Straße" vorgenommen. Das Ergebnis: Die Auswertung ergab laut Verwaltung anders als an der Nordstraße keine Asbestbelastung.
Auch bei Proben in den U-Bahnen wurde bei geschlossenen Fenstern kein Asbest im Innenraum nachgewiesen. Ebenfalls wurde kein Asbest bei der Messung an der Oberfläche der Baustelleneinrichtungsfläche an der Fischerstraße festgestellt.
Asbest in der Haltestelle "Nordstraße": Suche nach Quelle
Momentan sucht die Stadt intensiv nach der Asbestquelle am Bahnhof "Nordstraße". In dieser Woche wurden weitere Proben entnommen und werden derzeit analysiert. Für Fahrgäste besteht keine Gesundheitsgefahr.
Um Sicherheit zu gewährleisten, wurde die Verteilerebene der Nordstraße mit Folie vom Rest getrennt. Zusätzlich bleibt das Sicherheitspersonal an den Haltestellen präsent, um sicherzustellen, dass vor dem Passieren des Bahnhofs Nordstraße alle Fenster in den Bahnen geschlossen sind. Die Rheinbahnfahrer unterstützen ebenfalls: An allen anderen Haltestellen der Linien U78 und U79 werden alle Türen geöffnet, um frische Luft hereinzulassen.
Aufgrund der aktuellen Sperrung des U-Bahnhofs Nordstraße wird den Fahrgästen geraten, bis auf Weiteres die Haltestellen "Ergo Platz/Klever Straße" oder "Heinrich-Heine-Allee" zu nutzen. Alle Informationen gibt es zudem in der Rheinbahn-App.
- Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 28. Mai 2025 (per E-Mail)
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