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Ina Scharrenbach: NRW-Ministerin hat Krebs – Hendrik Wüst reagiert


Wüst reagiert auf X
NRW-Ministerin ist an Krebs erkrankt

Von t-online, dpa, pb

17.06.2025 - 16:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Ina Scharrenbach (NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung) bei einer Veranstaltung (Archivfoto): Die Ministerin wird sich nun einer Chemotherapie unterziehen.Vergrößern des Bildes
Ina Scharrenbach (NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung) bei einer Veranstaltung (Archivfoto): Die Ministerin wird sich nun einer Chemotherapie unterziehen. (Quelle: Jonas Richter / Funke Foto Service.)
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Ministerin Scharrenbach erhält bei Untersuchung eine erschütternde Diagnose. Ministerpräsident Hendrik Wüst reagiert am Dienstag auf ihre Erklärung.

Ein medizinischer Befund verändert das Leben von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) schlagartig: Die 53-Jährige hat am Dienstag über Facebook eine Krebsdiagnose bekannt gegeben. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung teilte auf der Plattform mit, dass sie eine viermonatige ambulante Chemotherapie erhalten werde.

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"Ich bin zuversichtlich, dass ich mich bald wieder mit voller Kraft allen Aufgaben zuwenden kann", schrieb Scharrenbach in ihrem Facebook-Post. Aufgrund der Behandlung müsse sie jedoch die Anzahl ihrer öffentlichen Termine in den kommenden Monaten reduzieren. Die Geschäfte ihres Ministeriums sowie ihre politischen Ämter will sie dennoch weiterführen.

Scharrenbach ist seit 2017 Ministerin in NRW

Scharrenbach gilt im nordrhein-westfälischen Landeskabinett als Viel-Arbeiterin, die praktisch immer im Dienst ist. Seit 2017 ist sie Ministerin und verantwortet aktuell die Ressorts Bau, Kommunales, Heimat und Digitalisierung. Nach der Bundestagswahl leitete sie für die CDU die Arbeitsgruppe Infrastruktur bei den Koalitionsgesprächen mit der SPD und wurde auch als mögliche Bundesministerin gehandelt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) machte seiner Parteikollegin öffentlich Mut für die kommende schwere Zeit. "Liebe Ina, ich möchte, dass Du weißt: Du bist nicht allein", schrieb Wüst auf der Plattform X. "Wir alle stehen an der Seite. Jetzt gibt es nichts Wichtigeres als Deine vollständige Genesung." Die Gesundheit habe jetzt absoluten Vorrang. "Ich wünsche Dir viel Kraft für den jetzt anstehenden Kampf. Du bist eine starke Frau, Du wirst diesen Kampf gewinnen!"

Dass Scharrenbach ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht habe, sei mutig, so Wüst weiter. "Wenn man eine solche Diagnose bekommt, dann wird alles andere nebensächlich. Dann bleibt die Welt einen Moment lang stehen."

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag von Ina Scharrenbach
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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