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Düsseldorf: Mehr Streifen nach Tumulten in der Altstadt unterwegs


Noch keine Ausgangssperre
Nach Tumulten: Mehr Streifen in der Düsseldorfer Altstadt

Von dpa
Aktualisiert am 10.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizisten gehen in der Altstadt in Düsseldorf Streife (Symbolbild): Hier kam es zu Auseinandersetzungen mit Jugendlichen.Vergrößern des BildesPolizisten gehen in der Altstadt in Düsseldorf Streife (Symbolbild): Hier kam es zu Auseinandersetzungen mit Jugendlichen. (Quelle: Maja Hitij/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach der Eskalation einer Corona-Kontrolle mit Dutzenden Jugendlichen in der Düsseldorfer Altstadt schicken Polizei und Stadt mehr Streifen auf die Straßen. Über eine nächtliche Ausgangssperre wird noch entschieden.

Nach den Tumulten in der Düsseldorfer Altstadt am vergangenen Samstag wollen Stadt und Polizei kommende Woche über eine nächtliche Ausgangssperre entscheiden. Für das bevorstehende Wochenende werden sie ihre Präsenz erhöhen und verstärkt zusammen auf Streife gehen. Darauf hätten sich Polizei und Stadt am Donnerstag verständigt, teilte die Stadt mit. Aufgrund der Erfahrungen wollen Stadt und Polizei nächste Woche entscheiden, ob weitreichendere Verbote, wie etwa ein nächtliches Verweilverbot, ausgesprochen werden müssen.

Am Samstagabend hatten sich in der Altstadt etwa 120 Jugendliche mit Polizei und Mitarbeitern des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) angelegt. 50 Jugendliche sollen einen Streifenwagen attackiert haben, um einen festgenommenen 16-Jährigen zu befreien. Gegen mehrere Jugendliche wird nun wegen Widerstandes, Landfriedensbruchs, Gefangenenbefreiung, Nötigung und Sachbeschädigung ermittelt.

"Wer eine völlige Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber den Einsatzkräften von Polizei und OSD zeigt und offensichtlich auf Randale aus ist, darf von uns keine Toleranz erwarten", erklärte Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU). "Die Altstadt darf kein Sammelbecken für Unbelehrbare sein. Gemeinsam werden wir alles daran setzen, Auswüchse zu verhindern sowie Gewalttätigkeiten konsequent zu unterbinden und zu verfolgen", sagte Polizeipräsident Norbert Wesseler laut der Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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