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Urlaubsflug von TUIfly verfehlt Flughafen Düsseldorf um 1.360 Kilometer


Probleme am Triebwerk
Urlaubsrückkehrer landen 1.360 Kilometer entfernt

Von t-online, pb

Aktualisiert am 30.06.2025 - 22:26 UhrLesedauer: 2 Min.
TUIfly-Maschine an einem Flughafen (Symbolfoto): Ein Flieger der Airline musste am Samstag eine Sicherheitslandung durchführen.Vergrößern des Bildes
TUIfly-Maschine an einem Flughafen (Symbolfoto): Ein Flieger der Airline musste am Samstag eine Sicherheitslandung durchführen. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich/imago)
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Bei der Heimkehr ins Rheinland erlebten Urlauber eine überraschende Wende: Ihr Flieger muss dringend runter, ein ganzer Flughafen wird gesperrt. Die Details.

189 Urlauber, darunter wohl auch viele aus dem Rheinland, haben am vergangenen Samstag bei ihrer Rückkehr eine kleine Odyssee erlebt: Ihre TUIfly-Boeing 737 musste eine Sicherheitslandung in Italien einlegen.

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Laut einem Sprecher der Airline hatte eines der Triebwerke eine "verminderte Drehzahl". Deshalb habe der Pilot des Flugs X34429 rund eine Stunde nach dem Start auf der griechischen Ferieninsel Korfu den Notfall-Code 7700 gefunkt – das internationale Alarmsignal für ernste Probleme, eine sogenannte Luftnotlage an Bord. Die Sicherheit der Passagiere sei wegen des Vorfalls nicht gefährdet gewesen, so ein Sprecher.

Sicherheitslandung für Düsseldorfer Urlaubsflieger in Bari

Eine Luftnotlage wird in der Regel nur bei schweren Zwischenfällen in der Luftfahrt erklärt. Mögliche Beispiele sind neben einem medizinischen Notfall, Triebwerksausfälle oder ein Systemausfall an Bord. In den meisten Fällen leitet die Crew anschließend eine Sicherheitslandung ein. Eine Notlandung wird in der Regel nur in den seltensten Fällen eingeleitet, sollte ein Weiterflug die Sicherheit der Passagiere stark gefährden.

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Und was wurde nun also aus dem Flug mit Ziel Düsseldorf? Im italienischen Bari setzte die Boeing schließlich sicher auf, doch die technische Panne hatte nicht nur für die 189 Passagiere an Bord Folgen: Der Flugbetrieb des kleinen Airports kam für über eine Stunde zum Erliegen.

Zwei andere Flugzeuge mussten deshalb an anderen Flughäfen landen, berichtet der Sender Sky TG24. Laut dem TUIfly-Sprecher ist es "vollkommen normal, dass ein Flughafen mit einer Landebahn dann kurzfristig geschlossen wird, da es standardmäßig eine Nachkontrolle der Landebahn gibt." Täglich würden 20 bis 30 Jets eine ungeplante Zwischenlandung absolvieren.

Die gestrandeten Urlauber wurden in Bari, rund 1.360 Kilometer von ihrem eigentlichen Ziel entfernt, versorgt und erreichten laut "Bild" erst am Abend das Rheinland.

Verwendete Quellen

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