Hinweise zur Anfahrt Rheinkirmes 2025: Was Besucher jetzt wissen müssen

Die Rheinkirmes 2025 in Düsseldorf erwartet vier Millionen Besucher und setzt auf ein durchdachtes Verkehrskonzept. Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder und spezielle Park & Ride-Angebote sollen für eine entspannte An- und Abreise sorgen.
Die Rheinkirmes in Düsseldorf öffnet vom 11. bis 20. Juli 2025 ihre Tore – mit erwarteten vier Millionen Besuchern. Damit die An- und Abreise möglichst stressfrei verläuft, setzt die Stadt auf ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept. Die klare Empfehlung: Nutzen Sie Bus, Bahn oder Fahrrad.
Während der zehn Festtage fährt die Rheinbahn im dichten Takt, besonders freitags und samstags, zu den Drohnenshows und dem Feuerwerk. Die Linien U75, U76, U77 sowie eine zusätzliche Linie E bringen Besucher in nur sieben Minuten vom Hauptbahnhof zur Haltestelle "Luegplatz" – direkt am Festgelände. In Stoßzeiten fahren die Bahnen alle zwei Minuten. Auch die Linie U70 hält täglich ab 13 Uhr am Luegplatz. Busse wie die 835, 836 und M3 (außer sonntags) verbinden den Südeingang der Kirmes mit der Haltestelle "Jugendherberge".
Auch der Nachtverkehr ist geregelt: Die Nacht-Express-Linien NE1 bis NE8 verkehren am Wochenende alle 30 Minuten. Wer aus umliegenden Städten wie Krefeld, Neuss, Duisburg, Ratingen oder dem Kreis Mettmann anreist, kann auf ein erweitertes Angebot zurückgreifen.
Park & Ride: Kostenfrei und effizient
Wer dennoch mit dem Auto kommt, sollte eines der kostenlosen Park & Ride-Angebote nutzen. Linksrheinisch bieten sich etwa die Plätze "Haus Meer" (470 Stellplätze) in Meerbusch (A57, Ausfahrt Bovert) oder "Simon-Gatzweiler-Platz" (200 Stellplätze) in Heerdt an. Von dort geht’s weiter mit der Bahn bis "Luegplatz".
Rechtsrheinisch empfehlen sich P+R-Plätze wie "Am Südfriedhof" (160 Stellplätze) oder "Südpark" (250 Stellplätze) in Bilk. Auch Gerresheim Krankenhaus (100 Stellplätze) und der Staufenplatz (300 Stellplätze) bieten gute Anschlüsse an U-Bahnen und Straßenbahnen.
Zusätzliche Parkmöglichkeiten bieten das Vodafone-Parkhaus mit rund 1.700 kostenlosen Stellplätzen (freitags bis sonntags geöffnet) sowie das Parkhaus der Provinzial-Versicherung, das am Wochenende bis zu 800 Stellplätze zur Verfügung stellt. Letzteres kann nach Registrierung auch als P+R-Platz genutzt werden. Von dort bringt die Linie U76 Besucher direkt zur Kirmes.
Für Menschen mit Behinderung gibt es einen Sonderparkplatz an der Rheinkniebrücke mit etwa 30 Stellplätzen.
Zu Fuß, mit dem Rad oder E-Scooter
Auch wer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller kommt, erreicht das Festgelände problemlos. Zwei große Fahrradparkplätze befinden sich nördlich der Oberkasseler Brücke und am Kaiser-Wilhelm-Ring. Wichtig: Fahrräder dürfen nicht an Brückengeländern oder Zäunen abgestellt werden. Falsch abgestellte Räder werden entfernt.
Sharing-Angebote wie E-Scooter oder Leihfahrräder müssen in den speziell eingerichteten Zonen geparkt werden. Motorräder finden wie gewohnt nördlich der Rheinkniebrücke Platz. Taxi-Stände befinden sich am Luegplatz und am Südeingang.
Hinweise für Anwohner
Während der Kirmes gilt ein großräumiges Sperrgebiet rund um das Festgelände in Oberkassel. Anwohner mit entsprechender Durchfahrtsberechtigung oder Bewohnerparkausweis dürfen passieren. Die Zufahrten sind während der Veranstaltung zu bestimmten Zeiten durch Personal besetzt. Auch in der rechtsrheinischen Altstadt und Carlstadt werden Einlassstellen eingerichtet, um Parksuchverkehr einzudämmen.
An den Tagen der Drohnen- und Feuerwerksshows – Samstag, 12. Juli, und Freitag, 18. Juli – werden die Oberkasseler Brücke und Rheinkniebrücke temporär gesperrt. Außerdem dürfen Lkw über acht Meter Länge die Brücken und die Zufahrt zum Luegplatz nicht nutzen.
Alle Verbindungen und Fahrzeiten finden sich in der Rheinbahn-App oder unter www.rheinbahn.de. Für Rückfragen steht das Amt für Verkehrsmanagement per E-Mail an ausnahme.veranstaltungen66@duesseldorf.de zur Verfügung. Telefonisch hilft die Infoline Düsseldorf unter 0211-8911.
- Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf vom 30. Juni 2025 (Per E-Mail)
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.