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Glockenläuten für Hochwasser-Opfer: Benefiz-Sendung im ARD


Düsseldorf
Glockenläuten für Hochwasser-Opfer: Benefiz-Sendung im ARD

Von dpa
23.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Deutsche BahnVergrößern des BildesDer Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. (Quelle: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Eine Woche nach der Flutkatastrophe will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Freitag als Zeichen der Solidarität mit den Opfern bundesweit Kirchenglocken läuten lassen. Die EKD lädt zudem zu Gebeten und Andachten ein. Angestoßen worden war die Aktion den Angaben zufolge von den Landeskirchen im Rheinland und von Westfalen, die besonders von dem Hochwasser betroffen sind.

Am Freitagabend ändert die ARD ihr Programm und strahlt die Sendung "Wir halten zusammen - Der ARD-Benefiz-Abend zur Flutkatastrophe" (20.15 Uhr) aus. Durch den Abend führen Ingo Zamperoni in Köln und Sarah von Neuburg in Leipzig. Auftritte unter anderem von Herbert Grönemeyer und Sarah Connor sind geplant. Außerdem will die Liveshow von Leipzig aus Mut machen mit Geschichten von Menschen, die 2002 und 2013 bei den Hochwasserkatastrophen in Mitteldeutschland Ähnliches erlebt haben. Am Samstag (24.7.) strahlt Sat.1 eine Spendengala aus.

In Berlin will die Deutsche Bahn am Freitag über Strecken informieren, die vom Hochwasser zerstört wurden. Die Überschwemmungen vor einer Woche in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hatten den Behörden zufolge auch viele Brücken beschädigt und Straßen ruiniert.

In dem von der Hochwasserkatastrophe stark betroffenen Ahrtal in Rheinland-Pfalz blicken die Menschen mit Sorge auf die Wetterprognosen fürs Wochenende. "Viele sind unter dem Eindruck des Ereignisses natürlich jetzt auf hab Acht", sagte der Präsident des rheinland-pfälzischen Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rainer Kaul, am Donnerstag in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Dem Deutschen Wetterdienst zufolge werden schauerartiger Regen und Gewitter in Rheinland-Pfalz erwartet. Es könne erneut Starkregen geben, hieß es. "Zunächst hoffen wir mal, dass der Regen nicht so heftig wird", sagte Kaul. "Aber das ist eine neue Herausforderung, die wir dann meistern müssen." Nach der Katastrophe wurden in Rheinland-Pfalz am Donnerstag weiterhin 155 Menschen vermisst. Von den 128 Toten waren 62 identifiziert. Verletzt wurden 766 Menschen.

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