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Amtsgericht Düsseldorf: Polizist soll Razzia verraten haben


Aus Sorge um Hunde?
Polizist soll bevorstehende Razzia verraten haben

Von dpa
Aktualisiert am 06.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand (Symbolbild): Ein Polizist soll sich des Geheimnisverrats schuldig gemacht haben.Vergrößern des BildesEine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand (Symbolbild): Ein Polizist soll sich des Geheimnisverrats schuldig gemacht haben. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Aus Sorge um die Hunde eines Beschuldigten soll ein Polizist eine bevorstehende Razzia verraten haben. Das Düsseldorfer Amtsgericht verhandelt heute die Anklage wegen Geheimnisverrats.

Ein Polizist einer Spezialeinheit soll eine Razzia verraten haben. Heute wird der Fall am Düsseldorfer Amtsgericht verhandelt. Dort ist der 48-Jährige wegen Geheimnisverrats angeklagt. Gegen den Beamten wurde zusätzlich ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Angeblich sorgte der Beamte sich um die Hunde des Verdächtigen.

Laut Anklage hatte er im August 2020 zwei Stunden vor der Razzia die Nachbarin des Hauptbeschuldigten und dann ihren Lebensgefährten angerufen, die er persönlich kannte. Er bat die Frau demnach, sich um die Hunde des Verdächtigen zu kümmern - da dieser gleich festgenommen werde. Bei der Razzia fand man laut Gericht letztlich "umfangreiches belastendes Beweismaterial gegen den Hauptbeschuldigten".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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