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Kindesmissbrauch in NRW: Vater soll Sohn für 100 Euro verkauft haben


Urteil im August
100 Euro: Vater soll zehnjährigen Sohn für Missbrauch verkauft haben

Von t-online, pb

Aktualisiert am 22.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizist im Landgericht Bochum (Archivfoto): Erst beim dritten Versuch fiel der Verdacht auf die Frau.Vergrößern des Bildes
Polizist im Landgericht Bochum (Archivfoto): Dort wird derzeit ein Fall von schwerem Kindesmissbrauch verhandelt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Am Landgericht Bochum wird Berichten zufolge ein Fall von schwerem Kindesmissbrauch verhandelt. Teils wurden die Taten gefilmt.

An diesem Freitag hat vor dem Landgericht Bochum ein Prozess gegen einen Mann aus Herne begonnen. Laut "WAZ" und Radio Herne wird dem Angeklagten vorgeworfen, seinen Sohn mehrfach sexuell missbraucht und ihn auch einem Bekannten zum Missbrauch überlassen haben.

Den Bekannten habe der Mann zuvor über einen Online-Chat kennengelernt. Im Beisein des Vaters soll der Freund des Vaters dann das Kind missbraucht haben. 100 Euro soll der Vater dafür erhalten haben, erklärte die Staatsanwaltschaft den Berichten zufolge.

Mehrere Opfer – Taten teils gefilmt

Wie die "WAZ" schreibt, warf die Staatsanwaltschaft vor Gericht dem 49-Jährigen zudem vor, mehrere Schulfreunde des Jungen missbraucht zu haben. Zu den Taten soll es den Berichten zufolge in der Zeit von Januar 2020 bis zur Festnahme des Mannes in seiner Wohnung im Herner Stadtteil Börnig im Januar 2022 gekommen sein.

Drei betroffene Kinder seien anfangs elf Jahre alt gewesen – der Sohn des heutigen Angeklagten war zu Beginn der mutmaßlichen Übergriffe demnach zehn Jahre alt. Teils soll der Mann die Übergriffe auch gefilmt haben, heißt es in der "WAZ". Ein Urteil wird den Berichten zufolge im August erwartet.

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