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Mann springt in Mülheim von Brücke in Container – gefährliche Aktion wird viraler Hit


Gefährliche Aktion
Mann springt von Brücke in Container – Video wird viraler Hit

Von t-online, lka

Aktualisiert am 01.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Jan Lange beim Sprung in das trübe Wasser: Die Tiefe hatte er zuvor mit einem Stock geschätzt.Vergrößern des BildesJan Lange beim Sprung in das trübe Wasser: Die Tiefe hatte er zuvor mit einem Stock geschätzt. (Quelle: Screenshot Instagram/Jan.Schlappen)
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Es ist gefährlich, es ist verboten – und es belustigt viele Fans: Ein Essener geht mit einem Sprung-Video im Internet viral.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich von dieser Brücke springen würde", schreibt Jan Lange alias Jan Schlappen zu seinem skurrilen Video auf Instagram. Der 25-jährige Sportler aus Essen hat mit seiner Aktion in Mülheim einen viralen Hit gelandet.

Darin zu sehen: Der junge Mann, wie er in Badehose von einer Mülheimer Brücke springt und eine "Arschbombe" in einem mit trübem Wasser gefüllten Baucontainer absolviert. Die passende Musik dazu: Queens "Don't Stop Me Now". Zuvor war der Essener über den Bauzaun geklettert, um die Tiefe des Brackwassers mithilfe eines Stocks zu messen. Der "WAZ" erzählt Lange, der seit Jahren Parkour und Klippenspringen macht, dass er zunächst Bedenken hatte, das Wasser könnte nicht tief genug für den Sprung sein. Die geschätzten 1,40 Meter befand er dann als ausreichend.

"Eigentlich ist die 'Katze' mein Standardsprung", wird er zitiert, und meint damit einen Hechtsprung mit nach vorn gestreckten Armen und Beinen. "Aber dann wäre ich wohl zu tief eingetaucht." So springt er lieber aufrecht sitzend und landet mit dem Hinterteil im Wasser. Gefilmt wurde die nicht ungefährliche Jux-Aktion aus mehreren Perspektiven.

Zu dem Video gibt es zahlreiche begeisterte Kommentare: "Hahaha, that's gross but jokes", (dt: "Das ist eklig, aber lustig"), schreibt einer, der offenbar auch in der Parkour-Szene aktiv ist. "Alter, das ist so cool!", ein anderer. "Mülheim an der Ruhr – Ich wusste nicht, dass es dort so viel Spaß gibt", kommentiert ein weiterer.

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Zwei Millionen Klicks für gefährlichen Sprung

Innerhalb weniger Tage erreichte das Video mehr als zwei Millionen Klicks. Jan Lange und seine drei Freunde, mit denen er als "Freerunning Schlappen" auf YouTube viele Fans von Stunts und Parkour erreicht, freut's. Mit der großen Resonanz, vor allem auch aus seiner Heimatstadt Mülheim, habe Jan Lange "niemals gerechnet". Treffend kommentiert ein Instagram-User hierzu unter dem Video: "Im Ruhrgebiet darf auch nichts irgendwo rumstehen, wo man runterspringen/reinspringen kann, ihr seid direkt zur Stelle."

Im "WAZ"-Bericht äußerte sich bereits die Stadt Mülheim zu der gewagten Aktion: "Wir sind natürlich bestrebt, Baustellen so gut wie möglich abzusichern", sagt Stadtsprecher Volker Wiebels und betont: "Wir warnen eindringlich davor, Baustellen als unbefugte Person zu betreten." Das Verletzungsrisiko sei groß und ein sicherer Aufenthalt nicht zu gewährleisten.

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